Archivgut Nachlass

Hermine H. NL 77 I

1. Weltkrieg, November 1922 bis Juli 1926, Juli 1940 bis Dezember 1944, Februar 1946

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Einrichtung: Sammlung Frauennachlässe | Wien
Jahr: 1. Weltkrieg, November 1922 bis Juli 1926, Juli 1940 bis Dezember 1944, Februar 1946
Sprache: Deutsch
Beschreibung:
<p><b>Orte: </b>Schallerbach in Oberösterreich, Hieflau in der Steiermark, Wien; verschiedene Orte an der Front/Kriegsschauplätze im 1. Weltkrieg in Italien u.a.</p>
<p><b>Quellentypen: </b>Korrespondenz (Familienkorrespondenz, Paarkorrespondenz, Feldpost aus dem 2. Weltkrieg): 20 Schreiben (zum Teil in Kopie); 97 Fotografien (in einem Fotoalbum) (in Kopie)</p>
<p><b>Zum Bestand: </b>Schreiber: Mathias H.; persönliche Daten unbekannt

Schreiber: Maximilian H.; persönliche Daten unbekannt

Adressatin: Hermine H. (geb. H.); 1903-1982, geb. und gest. in Wien

Übergeberin: Eveline F. (Nichte von Hermine H.), 2005



Von den Korrespondenzen von Hermine H. (geb. H.) sind 4 Schreiben erhalten, die sie gemeinsam mit ihrer Mutter im November 1922 und Juli 1926 von ihrem Bruder und Sohn Mathias H. erhalten haben, als dieser seinen Militärdienst in Hieflau in der Steiermark leistete.

Aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs liegen 14 Feldpostschreiben (Juli 1940 bis Juni 1941 sowie Weihnachten 1944) vor, die ihr Verlobter und (späterer) Ehemann Maximilian H. aus Schallerbach in Oberösterreich und Wien an sie geschrieben hat. Der etwa 50-jährige, verwitwete Herrenschneider stellt sich dabei als systemtreuer Anhänger des Nationalsozialismus dar. Zu Kriegsende beging er Selbstmord. Ein Briefentwurf von Hermine H. an den Bruder ihres verstorbenen Ehemannes von Februar 1946 behandelt Erbschaftsangelegenheiten.

Von Maximilian H. ist weiters ein Fotoalbum (in Kopie) aus dem Ersten Weltkrieg vorhanden, das neben Propagandabildern 96 Fotografien von der Front in Italien beinhaltet. Von Hermine H.s Schwester Anny H. liegt eine Fotografie (als Scan) aus dem Jahr 1931 vor.



Umfangreiche Nachträge zum Nachlass der Familie Hauptmann sind in Bearbeitung.</p>
Anmerkung:
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Standort

Sammlung Frauennachlässe
c/o Institut für Geschichte, Universität Wien

Universitätsring 1
1010 Wien
Telefon: +43 (0)1 4277 408 12
Öffnungszeiten
Die Benutzung der Bestände erfolgt nach vorangegangener Terminvereinbarung und Vorlage des Forschungsvorhabens.
Benutzungszeiten, für die ein Termin vereinbart werden kann, sind Mi & Do 11.00 - 17.00 Uhr bzw. auf Anfrage (per Mail oder telefonisch).
Die erste Sichtung der Quellen erfolgt in den Räumlichkeiten der Sammlung Frauennachlässe. Für die spätere Bearbeitung ist eine Aufstellung der Materialien in der Fachbibliothek für Geschichte möglich.

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