Artikel
Una storia, mille storie : Le madri nubili del Tirolo-Vorarlberg nel XIX-XX secolo
in:
Der ledige Un-Wille. Zur Geschichte lediger Frauen in der Neuzeit
Wien; Bozen:
Folio
,
1998
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Geografika: | |
Weitere Informationen
Einrichtung: | FrauenGenderBibliothek Saar | Saarbrücken |
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Signatur: | GE-348 |
Verfasst von: | ; Grandi, Casimira |
Herausgegeben von: | Clementi, Siglinde; Spada Alessandra |
In: | Der ledige Un-Wille. Zur Geschichte lediger Frauen in der Neuzeit |
Jahr: | 1998 |
ISBN: | 3852560624 |
Sprache: | Nicht einzuordnen |
Beschreibung: | |
Das ausgehende 18. und 19. Jahrhundert ist von steigenden Illegitimitätsraten gekennzeichnet, die im Ostalpenraum und in den skandinavischen Ländern Spitzenwerte erreichen. In der Österreichischen Monarchie liegt die Anzahl unehelicher Geburten nur in Tirol und Vorarlberg unter 10%. Casimira Grandi hat sich auf Spurensuche der ledigen Mütter in der Grafschaft Tirol-Vorarlberg gemacht und wesentliche Unterschiede im Umgang mit den "Entgleisten" in den verschiedenen Landesteilen festgestellt. Während ledige Mütter in der ländlichen Gesellschaft Tirol-Vorarlbergs als Mägde zwar stigmatisiert, aber gesellschaftlich integriert waren, traf jene der italienischen Landesteile ein schwereres Schicksal: Sie wurden zu sozialen Härtefällen und waren auf das Fürsorgenetz angewiesen. | |
Anmerkung: | |
Beigaben: Abstract in deutsch, Lit. in Anm. | |
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