Buch
Monografie
Das Übersehenwerden hat Geschichte : Lesben in der DDR und in der friedlichen Revolution
Berlin:
Gunda-Werner-Institut für Feminismus und Geschlechterdemokratie in der Heinrich Böll Stiftung
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Weitere Informationen
Einrichtung: | Lesbenarchiv Frankfurt | Frankfurt |
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Herausgegeben von: | Gunda-Werner-Institut für Feminismus und Geschlechterdemokratie in der Heinrich Böll Stiftung |
Ausgabe: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Beschreibung: | |
Erweiterte Dokumentation des gleichnamigen Fachtags vom 08.05.2015 in Halle (Saale).\[W9]\Mit Beiträgen von:\[W9]\Nadine Lantzsch; Samirah Kenawi; Barbara Wallbrau; Stefanie Lohaus; Bärbl Klässner; Franziska Rauchut, Maisha Eggers, Claudia Max, Jessica Bock, Maria Bühner\[W9]\Ziel der Tagung war eine (erneute) historische Analyse und gleichzeitig die Reflexion dieser Analyse in ihrer Relevanz für heute. Nur im Abgleich mit Vergangenem wird deutlich, welche Mechanismen beständig bis heute fortwirken. Die eine Frage ist: Was müssen wir erinnern? Die andere: Wie funktioniert erinnern und vergessen - heute noch - nicht nur in Aufarbeitung von Geschichte, sondern gleichermaßen in unserer Arbeit.\[W9]\In einem Zeitfenster von fünf Stunden konnte mit dem Fachtag natürlich kein tiefgreifender Exkurs in die Vielfalt der Lesbenbewegung und ihre Arbeit geleistet, geschweige denn ein vollständiger Überblick gegeben werden. Die Tagungsbeiträge konnten vielmehr Impulse setzen, Schlaglichter in bestimmte Richtungen werfen, Leerstellen offen legen, Diskussionsbedarf aufzeigen und zum Weiterforschen und Weiterdenken anregen. So wurden viele kleine Ausschnitte beleuchtet, die alle Teil eines komplexen Bildes lesbischer Geschichte in der DDR sind. Außerdem wurde anhand mehrerer Beiträge verdeutlicht, warum Sichtbarkeit so bedeutend für Bewegungen und auch Einzelpersonen ist. | |
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