Archivgut Vorlass

Dr.in Stephanie B. NL 40

Februar 1911 bis Mai 1916, Dezember 1929 bis Mai 1938, Juni 1962

Weitere Informationen

Einrichtung: Sammlung Frauennachlässe | Wien
Jahr: Februar 1911 bis Mai 1916, Dezember 1929 bis Mai 1938, Juni 1962
Sprache: Deutsch
Beschreibung:
<p><b>Orte: </b>Wien</p>
<p><b>Quellentypen: </b>Tagebuch (Jugendtagebücher): 2 Bände (Abschriften); Aufzeichnungen in Buchform: 2 Poesiealben, 1 Kochbuch</p>
<p><b>Zum Bestand: </b>Schreiberin: Dr.in Stephanie B. (geb. J.); 1919-2006, geb. und gest. in Wien

Übergeberin: Dr.in Stephanie B., 2001



Der Nachlass von Dr.in Stephanie B. (geb. J.) enthält zwei Poesiealben. In jenes von Anna J. (geb. R.), der Mutter von Stephanie B., wurden zwischen Februar 1911 und Mai 1916 nur wenige Widmungen eingeschrieben. Die Einträge im Poesiealbum von Stephanie B. selbst wurden zwischen Dezember 1929 und November 1945 verfasst. Einige davon sind sehr aufwändig gestaltet, häufig wurden gepresste Blumen als Verzierung eingeklebt. Im Juni 1962 haben mehrere Schulfreundinnen und -freunde aus Anlass des 25.-jährigen Maturajubiläums noch einmal ihre Unterschriften in das Buch eingetragen.

Stephanie B. legte 1937 die Matura an einem Realgymnasium Wien V. ab. Wegen schlechter Berufsaussichten besuchte sie im Anschluss daran den einjährigen Lehrgang für Maturantinnen und Hochschülerinnen am Institut für Lebenswirtschaft in Wien. Im Zuge dieses Unterrichts hat sie das vorhandene Kochbuch angelegt, das sie im Folgenden über Jahrzehnte benutzte.

Aus dem Bestand der Dokumentation lebensgeschichtliche Aufzeichnungen wurden die Abschriften von zwei Tagebüchern von Stephanie B. kopiert. Die Bücher sind von 15. September 1933 und 5. Juli 1934 sowie von 13. Dezember 1934 bis 15. Juni 1937 verfasst worden, also während ihrer Zeit als Gymnasiastin in der koedukativ geführten Schule. Einem Vermerk am Ende des ersten Tagebuchs zufolge sind die 87 Seiten umfassenden Abschriften mit Schreibmaschine von Stephanie B. selbst im Februar 1987 angefertigt worden.



Autobiografische Texte von Dr.in Stephanie B. sowie weitere Tagebuchabschriften sind Teil der Bestände der Dokumentation lebensgeschichtliche Aufzeichnungen. Ein Auszug ihres Tagebuches aus dem Jahr 1945 ist Teil der Bestände der Sammlung „Kommission Wien 1945“ im Wiener Stadt- und Landesarchiv.</p>
Anmerkung:
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Standort

Sammlung Frauennachlässe
c/o Institut für Geschichte, Universität Wien

Universitätsring 1
1010 Wien
Telefon: +43 (0)1 4277 408 12
Öffnungszeiten
Die Benutzung der Bestände erfolgt nach vorangegangener Terminvereinbarung und Vorlage des Forschungsvorhabens.
Benutzungszeiten, für die ein Termin vereinbart werden kann, sind Mi & Do 11.00 - 17.00 Uhr bzw. auf Anfrage (per Mail oder telefonisch).
Die erste Sichtung der Quellen erfolgt in den Räumlichkeiten der Sammlung Frauennachlässe. Für die spätere Bearbeitung ist eine Aufstellung der Materialien in der Fachbibliothek für Geschichte möglich.

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