Münster:
Christliche Initiative Romero
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2001
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17 Stück
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Weitere Informationen
Einrichtung: | Frauensolidarität | Wien |
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beteiligt: | Fotografie. Ewald, Kerstin |
Körperschaft: | Christliche Initiative Romero, Münster |
Jahr: | 2001 |
Sprache: | Deutsch |
Beschreibung: | |
Die Dia-Reihe wurde im Rahmen der deutschen Kampagne für Saubere Kleidung erarbeitet. Sie thematisiert am Beispiel El Salvadors die schlechten Lebensbedingungen am Land, ein Grund, warum viele in die Städte wandern und auf ein besseres Leben hoffen. Aber auch dort kämpfen sie ums Überleben und viele siedeln sich in den Armensiedlungen am Stadtrand an. In dieser Situation sind Frauen froh, wenn sie einen schlechtbezahlten Arbeitsplatz in einer Fabrik in der Freihandelszone (Maquila) angeboten bekommen. Dort produzieren sie unter schlechten Arbeitsbedingungen z.B. Bekleidung für westliche Markenfirmen. Versuche, sich gewerkschaftlich zu organisieren werden niedergeschlagen. Wenn sich aber internationale Solidaritätsbewegungen mit den ArbeiterInnen solidarisieren, gibt es Chancen auf Verbesserung der Situation für die v.a. jungen, weiblichen Arbeitskräfte. Dies wird am Beispiel der Textilfirma GAP und den ArbeiterInnenprotest in der Zulieferfirma Mandarin aufgezeigt. Aufgezeigt wird auch, warum sich Arbeiterinnen lieber in Frauenorganisationen als in Gewerkschaften organisieren. Das abschließende Dia zeigt eine Protest-Aktion der Kampagne für Saubere Kleidung in Deutschland. Die Dia-Reihe samt Begleittext zu jedem Bild zeigt in wenigen Schritten die zentralen arbeitsrechtlichen Problemfelder der internationalen Bekleidungsindustrie auf und wie durch internationale Solidarität Widerstand geleistet werden kann. Ein Beitrag zu handlungsorientierter Bildungsarbeit im Rahmen der Kampagne für saubere Kleidung. (CCK) | |
Anmerkung: | |
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