Zürich:
Rotpunktverl.
,
2004
,
179 S.
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Weitere Informationen
| Einrichtung: | Frauensolidarität | Wien |
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| Orginaltitel: | Stolen harvest <dt.> |
| Verfasst von: | Shiva, Vandana |
| Mitwirkende: | Schulze, Bodo [ÜbersetzerIn] |
| Ausgabe: | 1. Aufl. |
| Jahr: | 2004 |
| Maße: | 21 cm |
| ISBN: | 3858692840 |
| Sprache: | Deutsch |
| Beschreibung: | |
| Vandana Shiva berichtet in diesem Buch von der Zerstörung der Nahrungs- und Agrarsysteme durch weltweit operierende Konzerne und von dem Widerstand der Menschen gegen diese Zerstörung. Nahrung hat sich zum Schauplatz mannigfaltiger Befreiungsversuche entwickelt: Ob am Beispiel von Reis, Shrimps, Schildkröten, Kühen oder Weizen, die Kämpfe der Menschen dienen der Erhaltung der Prinzipien ökologischer Landwirtschaft. Denn diese und nicht die industrialisierte Landwirtschaft ist die Existenzgrundlage der KleinbäuerInnen und produziert sichere Nahrungsmittel. Die Monokulturen, Genmanipulation und die internationalen Agrarabkommen zerstören weltweit die Vielfalt der Böden, Klimazonen und Pflanzen. So die Maiskultur in Zentralamerika, die Reiskultur in Indien, die Hirsekultur in Afrika und die Liebesgraskultur in Äthiopien. Aufgehalten werden kann der Ernährungstotalitarismus - so Vandana Shiva - nur durch eine umfassende Mobilisierung der Bevölkerung, durch einen Zusammenschluss der Menschen in Nord und Süd, die das Recht auf sicheres Saatgut und Biodiversität einfordern und für eine Demokratisierung des Ernährungsystems eintreten. | |
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