Archivgut Nachlass

Ruthilt L. NL 2 I

1911 bis 2018

Weitere Informationen

Einrichtung: Sammlung Frauennachlässe | Wien
Jahr: 1911 bis 2018
Sprache: Deutsch
Beschreibung:
<p><b>Orte: </b>Wien; Charlottenlund in Gentofte, Jütland (Jylland), Kopenhagen (København), Söborg (Soborg) und andere Orte in Dänemark; Berlin in Deutschland; Buchs in der Schweiz; Pistyan (Piešťany/; Pöstyény/Piszczany) in der Tschechoslowakei u.a.</p>
<p><b>Quellentypen: </b>Tagebuch (Jugendtagebücher, Reisetagebuch): 5 Bände; Aufzeichnungen in Buchform: 48 Taschenkalender, 13 Notizbücher, 1 Adressbuch; Korrespondenz (Familienkorrespondenzen, Paarkorrespondenzen, Kinderkorrespondenzen, Freundschaftskorrespondenzen, Korrespondenzen aus der Emigration, Hörbrief): ca. 4.900 Schreiben; ca. 50 amtliche Dokumente: Ausweise, Reisepässe, Meldeunterlagen, Heiratsurkunde, Reiseerlaubnis u.a.; Dokumente zur Schul-, Universitäts- und Berufslaufbahn: 20 Schulzeugnisse, Universitätsmeldebücher und -ausweise, 22 Universitätszeugnisse, 5 Korrespondenzstücke, ca. 50 Schulhefte, 1 Seminararbeit, 1 Urkunde u.a.; autobiografische Aufzeichnungen: 11 Kassetten mit Interviews, mehrere Lebensläufe und kürzere Texte (insgesamt ca. 35 Seiten); ca. 380 Fotografien (in 5 Fotoalben); Weiteres: Bücherverzeichnis, Mitgliedskarten, Fahrkarten, Basteleien, Zeichnungen, Broschüren, Manuskripte u.a.;</p>
<p><b>Zum Bestand: </b>Schreiberin: Ruthilt L. (geb. H.); geb. 1911 in Wien, gest. 1993 in Söborg bei Kopenhagen in Dänemark

Schreiber: Karsten L.; geb. 1901 in Gentofte in Dänemark, gest. 1977 in Söborg bei Kopenhagen in Dänemark

Übergeber:innen: Gunvor S., Friedrich P. und Ewald P. (Tochter, Schwager und Neffe von Ruthilt L.), 1990-2018



Ruthilt L. (geb. H.) ist mit ihrer jüngeren Schwester Dietgart P. (geb. H., 1914-1982) in Wien aufgewachsen. Ihre Mutter Mathilde H.-H. (geb. H., 1884-1970) war Bürgerschullehrerin, Volkschuldirektorin und in der Frauen- und Friedensbewegung engagiert. Ihr Vater Ottokar H. (1879-1959) war Gymnasiallehrer und Gewerkschaftsfunktionär. Die Familie lebte in der Ratschkygasse im Bezirk Meidling, in den Jahren nach dem Ersten Weltkrieg verbrachten die zwei Schwestern drei Sommer zur Erholung in Jytland in Dänemark. Der Kontakt der später sogenannten „Wienerbørn“ („Wienerkinder“) mit ihren Gastfamilien war über eine Aktion des Roten Kreuzes zustande gekommen und wurde dann ein Leben lang aufrechterhalten.

In den späteren 1920er-Jahren bezog die Familie H. eine Wohnung im Gemeindebau-Komplex „Sandleitenhof“ im Bezirk Ottakring, einem Prestigeprojekt der Wohnbaupolitik des „Roten Wiens“. Ruthilt L. besuchte den mathematischen Zweig eines Realgymnasiums, von 1929 bis 1932 studierte sie Philosophie, Psychologie und Germanistik an der Universität Wien. Daneben legte sie 1932 die Prüfung zur Dolmetscherin der dänischen, norwegischen und schwedischen Sprachen ab, 1933 einen Kurs für den Unterricht der deutschen Sprache und österreichischen Geschichte im Ausland. Der Familienerzählung zufolge trug sie an der Universität Wien mehrfach öffentliche Konflikte mit antisemitisch und nationalsozialistisch eingestellten Kommilitonen aus. Sie selbst war wie ihre Mutter Mathilde H.-H. in der Internationalen Frauenliga für Frieden und Freiheit (IFFF) vernetzt.

Ab 1933 setzte Ruthilt L. ihr Studium in Kopenhagen und Upsala fort. 1935 heiratete sie den Dänen Karsten L.. Er war mit 5 jüngeren Geschwistern aufgewachsen und der Neffe jener Familie, die Ruthilt L. als Kind zur Erholung aufgenommen hatte. Karsten L. arbeitete als Beamter im dänischen Handelsministerium und war später „Kontorchef i Forsikringsradet“ (Ministerialrat). 1939, 1942 und 1950 kamen ihre drei Kinder Einar, Gunvor und Viggo L. zur Welt. Die Familie lebte im gemeinsamen Haus mit dem verwitweten Schwiegervater Sören L. und der Schwägerin Brigitte L. im Ortsteil Charlottenlund in Gentofte. 1955 übersiedelten sie nach Söborg in ein eigenes Reihenhaus. Gentofte und Söborg sind beides Vororte von Kopenhagen.

Bereits ab 1937 war Ruthilt L. Mitglied des „Österreichischen Vereins in Kopenhagen“, der 1838 (vorübergehend) aufgelöst wurde, der „Dänisch-Österreichischen Gesellschaft“ gehörte sie seit deren Gründung an.

Im und nach dem Zweiten Weltkrieg organisierte sie private Hilfsaktionen für Verwandte und Bekannte in Österreich und Dänemark. 1945 und 1946 arbeitete sie ehrenamtlich für das Roten Kreuz in der Geflüchtetenhilfe als Dolmetscherin und in der Kulturabteilung. Ab 1947 war Ruthilt L. ehrenamtlich im Volkshochschulwesen tätig, ab 1948 auch im internationalen Austausch von Studierenden und Vortragenden u.a. im Kontext des 1945 gegründeten Forum Alpbachs und der Nordisk Sommeruniversitet. Seit 1955 unterrichtete Ruthilt L. österreichische Geschichte und Literatur an den Volkshochschulen in Kopenhagen und Gentofte. Sie hielt Vorträge, veröffentlichte Fachartikel und war u.a. an einer Ausstellung zum Thema „Österreich 1740-1848“ beteiligt.

1962 wurde Ruthilt L. für ihr internationales Engagement durch den Bundespräsidenten das Silberne Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich verliehen.

Der schriftliche Nachlass von Ruthilt L. ist sehr umfangreich und vielfältig zusammengesetzt:

Ihre Kindheit und Jugend ist in 5 Fotoalben dokumentiert, die den Zeitraum von 1911 bis 1935 abdecken. Enthalten sind darin ca. 380 Bilder, v.a. Porträtfotografien von Ruthilt L., ihrer Schwester Dietgart P., den Eltern, von Freund:innen und dem Partner. (Der sehr große Bestand an losen Fotografien der gesamten Familie umfasst ca. 2.870 Bilder. Diese wurden im Nachlass von Ruthilt L.s Mutter Mathilde H.-H. SFN NL 1 I verzeichnet.)

Aus den Jahren 1923 bis 1925 sind 13 kleinformatige, bunte Notizbüchlein erhalten, in die Ruthilt L. u.a. Bildgeschichten und Zeichnungen eingetragen hat. Daneben hat sie Loses wie u.a. das handgeschriebene „Programm“ für einen „heiteren Abend“ am 10. Mai 1927, eine als winziges Büchlein gestaltete Bildgeschichte (6 Seiten), ein Bücherverzeichnis, unbeschriebene Postkarten und Basteleien aufbewahrt. Diese verschiedenen Erinnerungsstücke hat sie möglicherweise gemeinsam mit ihrer Schwester angefertigt, ggf. könnte Einzelnes auch von ihren eigenen Kindern stammen.

Ruthilt L.s Tagebücher umfassen den Zeitraum von Juni 1922 bis Oktober 1930. Die 4 ersten der 5 Bände (27 bis 82 Seiten) enthalten zahlreiche Einlagen, u.a. die tagebuchähnlichen Aufzeichnungen „Böbchens Maturareise“ (4 Seiten), die in Reimform und mit Zeichnungen humoristisch von einer 11-tägigen Gruppenreise (o.J.) handeln. Im Juli 1933 hat Ruthilt L. Auszüge aus ihren Einträgen von 1926 bis 1930 mit der Schreibmaschine ab- und umgeschrieben und teilweise auch kommentiert. Dabei stellte sie etwa am 8. September 1926 selbstironisch fest: „Wenn man so nach zwei Jahren seine Jeremiaden liest, so denkt man sich: Meingott war ich aber patschert“.

Aus ihrer Schulzeit sind zudem 20 Schulzeugnisse (1918-1929), 40 Schulhefte (1921-1928), 6 Skizzenbücher (1924-1928) und ein Notizbuch (1927/28) erhalten. Die Zeit an der Universität Wien ist durch das „Meldebuch“ (1929-1933) sowie u.a. anhand von 22 Universitätszeugnissen (1929-1934) und einer literaturwissenschaftlichen Seminararbeit dokumentiert. Daneben sind Sammlungen von umfangreichen Lernunterlagen, Zeichnungen, Mitgliedskarten und Fahrkarten aus den 1920er- und -30er-Jahren aufbewahrt worden. Ein ebenfalls in der Studienzeit in Wien angelegtes Adressbuch mit einzelnen Einträgen sowie eingelegten Visitenkarten hat Ruthilt L. mit „Friedensarbeit“ betitelt. Von ihrer späteren beruflichen Tätigkeit in Dänemark als Vortragende liegen verschiedene Arbeitsmaterialien, Skizzen, Manuskripte und Mitschriften vor.

Alle Arbeitsunterlagen sind teilweise in Kurzschrift verfasst – genauso wie die Einträge in den Taschenkalendern, von denen insgesamt 51 Bände aus dem Zeitraum von 1928 bis 1960 erhalten sind.

Der bei weitem größte Teil der schriftlichen Hinterlassenschaft von Ruthilt L. sind ihre Korrespondenzen, die im Umfang von ca. 4.900 Schriftstücken übergeben wurden.

Die frühesten dieser Schreiben sind ca. 40 Briefe, die sie und ihre kleine Schwester von 1920 bis 1922 während der Aufenthalte in Dänemark mit den Eltern in Österreich gewechselt haben. Aus den Ferien 1927 bis 1929 liegen weitere 50 Schreiben vor, die an verschiedenen Urlaubsorten in Österreich geschrieben wurden.

Von der Korrespondenz mit dem Verlobten Karsten L. liegen ein Konvolut von ca. 40 (auf Dänisch) verfassten Briefen aus 1934 vor, die in Kuverts sortiert und einem eigenen Schuber abgelegt sind. Vermutlich ist ihrer Paarkorrespondenz auch ein Hörbrief (Audiobrief) aus 1933 zuzuordnen.

Der überwiegende Teil ist jene Post, die Ruthilt L. in Charlottenlund und Söborg regelmäßig mit der Familie in Wien gewechselt hat. Diese Korrespondenz im Umfang von ca. 4.400 Briefen ist beidseitig vorhanden und dokumentiert den Zeitraum von September 1935 bis April 1976.

Die Briefwechsel sind dabei nicht klar nach Absender:innen und Empfänger:innen zu trennen. Die hauptsächlichen Schreiberinnen waren Ruthilt L., Mathilde H.-H. und Dietgart Pagratz, aber auch Ottokar H., Karsten L. und Fritz P. – sowie später ihre Kinder – waren daran beteiligt. Häufig sind jeweils zwei oder mehrere Personen direkt adressiert oder die Briefe auch gemeinsam verfasst worden.

Die Korrespondenzen wurden dabei (von beiden Seiten) auf verschiedene Weisen sortiert aufbewahrt. Zirka 1.660 Schreiben aus der Zeit von 1930 bis 1974 wurden in (teilweise beschrifteten) Papierumschlägen oder lose gesammelt. Zirka 2.700 Schreiben aus der Zeit von 1935 bis 1957 wurden chronologisch und teilweise alphabetisch vorgeordnet in Ordnermappen abgelegt. (Weitere ca. 90 Briefe von Ruthilt L. an Dietgart P. aus der Zeit von November 1932 bis Mai 1941 sind in deren Nachlass SFN NL 2 II verzeichnet.)

Ruthilt L. hat vor allem ihre früheren Briefe häufig mit Zeichnungen versehen und es finden sich darin regelmäßig unterschiedliche Beilagen wie Zeitungsausschnitte, Fotografien oder andere Informationen wie etwa gezeichnete Pläne von Wohnungseinrichtungen etc. Einzelnes ist auch hier in Kurzschrift verfasst. Die Briefe ab den 1940er-Jahren hat sie dann vorwiegend mit der Schreibmaschine geschrieben, einiges liegt als Durchschläge vor. Die Schreiben der Eltern und der Schwester aus Wien sind durchgehend vorwiegend handschriftlich geschrieben worden.

Die Korrespondenzen belegen insgesamt den engen Kontakt der Familie, der nach Ruthilt L.s Emigration brieflich aufrechterhalten worden ist. Beide Seiten informierten sich dabei regelmäßig über aktuelle Ereignisse in der erweiterten Verwandtschaft, im Bekanntenkreis und in der österreichischen bzw. dänischen Gesellschaft und Politik. Dazu wurden auch alltägliche Ereignisse detailliert geschildert, wie der Brief von Ruthilt L. vom 11. Oktober 1942 exemplarisch zeigt: „Liebe Eltern, (…) Dieser Tage ist besonders viel im Haus zu tun, Herbsteinkochen, grosse Wäsche, und sobald dies überstanden, während Frl. Nielsen noch da, umstellen für den Winter (…) Überhaupt, die Kinder: Diesmal zuerst von der Kleinen, die gestern 1/2 Jahr wurde. Größe 67,5 cm, Kopfumfang 43,5 cm; 7100 gram (…)“.

Diese gut etablierte Praxis wurde am Ende des Zweiten Weltkriegs durch Posteinschränkungen unterbrochen. Nach der langen erzwungenen Pause seit dem Frühjahr 1945 konnte Ruthilt L. am 28. Jänner 1946 den Faden wieder aufnehmen: „Liebe alle nachgesehnte, Es ist ja fast nicht zu glauben, dass wir wieder Briefverbindung haben. Das Auskunftsbureau unseres Postwesens sagt mir auf Anfrage, wir können jedenfalls von uns aus soviel schreiben wie wir wollen, nur unter Einhaltung der Gewichtsgrenze von 20 gram. So wie bei uns, wo das Territorium vor Kriegshandlungen verschont blieb, ging es ja nicht Euch; so waren wir auf alles gefasst, bis uns die Grüsse von Papa und von Dietgart dxxen festen Grund wieder brachten, dass Ihr doch jedenfalls durchgekommen seid“. Im Weiteren berichtete sie in diesem Brief von den zurückliegenden politischen Ereignissen und u.a. auch von ihren Kontakten zum politischen Widerstand gegen den Nationalsozialismus in Dänemark: „Am 5. Mai [1945] trugen alle vom unterirdischen heraufgesprungenen Freiheitskämpfer (…) ihre rot-weiss-blaue Ärmelbänder, und die Jubel des ganzen Landes über das endliche eingetroffenxx Jetzt, wo der immer schwerer gewordenex Gestapodruck in die Luft flog, war unbeschreiblich. (…) Jetzt stehen wir in unserem öffentlichen Leben mit dem einen Bein in der Abwicklung und dem anderen in der Neugestaltung“.

Die in Ordnermappen chronologisch sortierten ca. 2.700 Schreiben aus dem Zeitraum von 1935 bis 1957 enthalten neben der umfangreichen Familienkorrespondenz noch die Post von zahlreichen weiteren Briefpartner:innen. Diese waren insbesondere die Familienmitglieder in Wien und Dänemark, aber auch die Verwandten in Berlin und Buchs in der Schweiz sowie Freund:innen und Bekannte.

Ein kleines Konvolut sind dabei etwa Briefe von Ruthilt L.s ehemaligen Universitätslehrern Erich Voegelin (Eric Voegelin) und Siegfried Gutenbrunner aus 1938/39. Ein größeres Konvolut besteht aus zirka 100 Schreiben aus der (auf Deutsch geführten) Korrespondenz mit Vlasta C. und deren Eltern aus der Zeit von 1965 bis 1969. Vlasta C. kam aus Pistyan (Piešťany/
Pöstyény/Piszczany) in der Tschechoslowakei. In den späten 1960er-Jahren war sie zum Studium in Dänemark, besuchte dabei u.a. Kurse von Ruthilt L. und lebte auch für eine Zeit in ihrem Haushalt.

Die Sammlung der amtlichen Dokumente von Ruthilt L. umfasst u.a. verschiedene Ausweise, einen Heimatschein, Meldenachweise, österreichische und dänische Reisepässe, Unterlagen zum Studium in Wien und Kopenhagen, Unterlagen zur Heirat 1935, eine Einreisebewilligung nach Österreich aus 1947 und den Bescheid über die Verleihung des silbernen Ehrenzeichens des Bundespräsidenten der Republik Österreich aus 1962.

Ihre autobiographischen Unterlagen umfassen 3 in den 1960er-Jahren verfasste kurze Lebensläufe (auf Dänisch und Deutsch), einen maschingeschriebenen Bericht über „1934 in Wien“ (o.D., 2 Seiten, als Kopie), verschiedene Formate (zum Teil in Kopie) zur Familienforschung sowie die Kopien von 2 Zeitungsberichten aus 1994 über die Hilfsaktion „Kinder in Dänemark nach 1918“, für die Ruthilt L.s Tochter Gunvor S. (geb. L.) interviewt wurde.

Dazu wurden ihrem Nachlas 11 Audiokassetten zugeordnet. 4 der Kassetten enthalten lebensgeschichtliche Gespräche mit Ruthilt L. aus dem Jahr 1983. Der Entstehungskontext ist unklar, 6 weitere Bänder enthalten Interviews, die Monika Bernold und Johanna im Rahmen ihres Forschungsprojekts 1994 mit mehreren Familienmitgliedern geführt haben.

Die Begräbnisfeier für Ruthilt L. ist schließlich anhand von Liedern und Texte dokumentiert.



Die Nachlässe von Ruthilt L., ihrer Mutter Mathilde H.-H. (SFN NL 1) und ihrer Schwester Dietgart P. (SFN NL 2 II) wurden seit 1990 durch mehrfache Nachreichungen stetig erweitert. Diese Erweiterungen dokumentieren insbesondere das biografische Interesse und die Arbeit an der Familienerinnerung ihrer Nachfahr:innen sowohl in Österreich als auch in Dänemark und in Deutschland. 2018 veröffentlichte Gunvor S. im Selbstverlag das autobiografische Buch „100 Jahre Ping Pong. Eine Familie zwischen Österreich und Dänemark“ (257 Seiten). Darin beschrieb sie u.a. ihre Erinnerungen an die Mutter, die Großmutter und Tante. Diese Publikation wurde im Nachlass von Ruthilt L. verzeichnet.</p>
Anmerkung:
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