München:
Matthes & Seitz
,
1977
,
252 S.
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Personen: |
Weitere Informationen
Einrichtung: | belladonna | Bremen |
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Signatur: | B-1676 |
Verfasst von: | Möbius, P. J. |
Schriftenreihe: |
KuKu ; Bd. 3
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Jahr: | 1977 |
Beschreibung: | 16 cm ; kart. |
ISBN: | 3882210036 |
Sprache: | Deutsch |
Beschreibung: | |
1900 hatte es unerhörterweise eine junge Frau geschafft, ihre Einschreibung an der Freiburger Albert-Ludwigs-Universität durchzusetzen. Kurze Zeit später veröffentlichte Möbius einen - wie er meinte - entscheidenden Beweis gegen die Studierfähigkeit der Frauen. Möbius ging davon aus, dass die Natur den zwei Geschlechtern unterschiedliche Aufgaben zugedacht hatte. Der Mann mit dem äußerlich besser entwickelten Scheitellappen hatte das Potenzial zum Gelehrten oder Künstler. Die Frau mit ihrem vergleichsweise unterentwickelten Gehirn hingegen gehörte an den Herd und hatte die Kinder zu erziehen. Gelehrte und künstlerische Frauen hielt der Gelehrte für entartet. Möbius traf mit seinem Kampf gegen den Feminismus einen Nerv der Männerwelt, sein Buch verkaufte sich gut. Der leidenschaftliche Antifeminist setzte sich im Vorwort mit den feministischen Thesen auseinander und gilt noch heute als einer der Vorväter der Genderdebatte. | |
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