Buch
Monografie
Memoiren der Lola Montez : (Gräfin v. Landsfeld)
Verfasst von:
Montez, Lola
info
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Frankfurt am Main:
Zweitausendeins
,
1986 (Orig. 1851)
,
1914 S.
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Weitere Informationen
Einrichtung: | FrauenGenderBibliothek Saar | Saarbrücken |
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Signatur: | BK-409,1; BK-409,2 |
Verfasst von: | Montez, Lola info ; Wilhelms, Kerstin (Hrsg.) |
Jahr: | 1986 (Orig. 1851) |
Sprache: | Nicht einzuordnen |
Beschreibung: | |
Die 1851 in Berlin veröffentlichte Ausgabe der "Memoiren der Lola Montez: (Gräfin von Landsfeld)" bestand aus 9 Lieferungen und liegt in diesem unveränderten Nachdruck in 2 Bänden vor. Lola Montez (geb. zw. 1818 u. 1823, gest. 1861) war zu ihren Lebzeiten eine Frau, die in ungewöhnlichem Ausmaß "Gegenstand" des öffentlichen Interesses war: als spanische Tänzerin und als Mätresse des Bayernkönigs Ludwig I. Lola Montez wird Tänzerin, weil sie - nach eigenen Aussagen - ihren Lebensunterhalt selbst verdienen muß, da sie sich nicht wieder verheiraten will. In den Jahren 1842-1846 bereist sie halb Europa und erreicht im Herbst 1846 München, wo sie als Geliebte des Königs in die politischen Ereignisse der 1848-Revolution verwickelt wird. Mit ihren Memoiren gibt die Autorin eine eigene Variante ihrer Lebensgeschichte. Persönliche Erlebnisse verbindet sie mit der Schilderung der Eindrücke ihrer Reisen über Sehenswürdigkeiten, landschaftliche Schönheit, historische, soziale und politische Verhältnisse des jeweiligen Landes. Ihre Aussagen zu Liebe und Ehe, Selbstständigkeit und Freiheit lassen in Lola Montez eine Verfechterin der Emanzipation der Frauen auf allen Ebenen erkennen. | |
Anmerkung: | |
Beigaben: Abb., 2 S. Literaturverz., Nachwort v. Kerstin Wilhelms | |
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