Buch
Monografie
Kurzer Abriss meines Lebens in der mongolischen Steppe : Roman
Verfasst von:
Hůlová, Petra
München:
Luchterhand Literaturverl.
,
2007
,
301 S.
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Geografika: | |
Weitere Informationen
Einrichtung: | Frauensolidarität | Wien |
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Orginaltitel: | Pamětʹ mojí babičce <dt.> |
Verfasst von: | Hůlová, Petra |
Mitwirkende: | Rothmeier, Christa [ÜbersetzerIn] |
Schriftenreihe: |
Sammlung Luchterhand
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Ausgabe: | Dt. Erstveröff. |
Jahr: | 2007 |
Maße: | 187 mm x 118 mm |
ISBN: | 3630621279 |
Sprache: | Deutsch |
Beschreibung: | |
Die junge tschechische Autorin Petra Hlová lebte selbst einige Zeit in der Mongolei. In diesem Roman erzählt sie die Geschichte von Dzaja, die in der mongolischen Steppe lebt. Das Mädchen Dzaja ist keine reine Mongolin und deshalb nicht ganz anerkannt im Nomaden-Clan. Als junge Erwachsene beschließt Dzaja in die Stadt zu ziehen, in der Hoffnung dort ihr Glück zu finden. Aber auch das Leben in der Stadt ist nicht einfach, sie bleibt dort das Mädchen aus der Steppe ist, eine Fremde. Dzaja, ihre Mutter und später Dzajas Tochter schildern in diesem Roman scheinbar ganz alltägliche Begebenheiten. Von der Rechtlosigkeit der Frauen in der Steppe, von der Sinnlichkeit und Farbigkeit des Nomadendaseins und von der Beliebigkeit und Kälte städtischer Kultur, die aber auch Freiheit bietet. Am Ende muss jede der drei Frauen für sich ihren ganz eigenen Weg finden und auf etwas verzichten, was eigentlich unverzichtbar ist: Auf das Alte zugunsten des Neuen. Oder auf die Freiheit zugunsten der Sinnlichkeit. | |
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