Thunum:
Ed. Peperkorn
,
2005
,
170 S.
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| Geografika: | |
Weitere Informationen
| Einrichtung: | Frauensolidarität | Wien |
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| Verfasst von: | Pyŏn, Wŏl-lim |
| Jahr: | 2005 |
| Maße: | 21 cm |
| ISBN: | 392918169X |
| Sprache: | Deutsch |
| Beschreibung: | |
| Frauen in Korea hatten nie die gleichen Rechte wie die Männer, wenn sie auch vor dem 6. Jahrhundert im Königreich Silla wesentlich freier waren als in den nachfolgenden Jahrhunderte und sogar den Thron besteigen konnten. Innerhalb der Familie jedoch dominierten sie fast immer. Die Industrialisierung der letzten Jahrzehnte bot den Frauen viele neue wirtschaftliche Möglichkeiten, schwächte aber auch die Wertbegriffe des Konfuzianismus, insbesondere die Verehrung der Älteren und der Eltern. Dadurch schwand auch das Ansehen der Mütter und Schwiegermütter - und der koreanischen Frauen insgesamt. In einer umfassenden historischen Darstellung beschäftigt sich die Autorin mit der sozialen Stellung der jungen Mädchen, der Ehefrauen, Mütter und Witwen sowie der Sklavinnen, Kurtisanen und Konkubinen. Sie beleuchtet die Rolle der Frau von den frühen Königreichen Paekche, Koguryeo und Silla über die konfuzianische Klassengesellschaft der Yi-Dynastie (1392 bis 1910), die Modernisierung und Kolonialisierung durch Japan (1910 bis 1945) bis hin zu den gesellschaftlichen Demokratisierungsschüben nach Überwindung der Militärdiktatur. | |
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