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Skylla und Charybdis frauenforscherischer Selbstmodelle: zwischen androzentrischen Egalitätsvorstellungen und weiblichen Omnipotenzphantasien
in:
FrauenMännerBilder. Männer und Männlichkeit in der feministischen Diskussion
Bielefeld:
AJZ
,
1988
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Weitere Informationen
Einrichtung: | FrauenGenderBibliothek Saar | Saarbrücken |
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Signatur: | MN-5 |
Verfasst von: | ; Landweer, Hilge |
Herausgegeben von: | Hagemann-White, Carol; Rerrich, Maria S. |
In: | FrauenMännerBilder. Männer und Männlichkeit in der feministischen Diskussion |
Jahr: | 1988 |
ISBN: | 3921680727 |
Sprache: | Nicht einzuordnen |
Beschreibung: | |
Auseinandersetzung mit der Frage, ob und inwiefern Frauenforschung das Geschlechterverhältnis zutreffender abbildet als die herrschende Wissenschaft. Darüber hinaus stellt Landweer die Frage, ob Frauenforschung von der Geschlechterdifferenz als anthropologischer Konstante oder von der Gleichheit der Geschlechter ausgehen muß. Unter Hinweis auf Theoretikerinnen der Frauenforschung (Mies, Bennholdt-Thomsen) und schwesterliche peer-groups in der Frauenbewegung kommt Landweer zu dem Schluß, daß die tatsächlich erfahrene Ohnmacht der Frau durch eine Omnipotenzphantasie von der Mutter ausgelöscht werden soll. U.a. wird auch Bezug auf Devereux genommen. | |
Anmerkung: | |
Beigaben: 2 S. Literaturverz. | |
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