Artikel
Arbeitsteilung und Sozialisation: Konstellationen von Arbeitsvermögen und Arbeitskraft im Lebenszusammenhang von Frauen
Verfasst von:
Knapp, Gudrun-Axeli
in:
Klasse Geschlecht. Feministische Gesellschaftsanalyse und Wissenschaftskritik
Bielefeld:
1987
Weitere Informationen
Einrichtung: | FrauenGenderBibliothek Saar | Saarbrücken |
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Signatur: | FF-7 |
Verfasst von: | Knapp, Gudrun-Axeli |
Herausgegeben von: | Beer, Ursula |
In: | Klasse Geschlecht. Feministische Gesellschaftsanalyse und Wissenschaftskritik |
Jahr: | 1987 |
ISBN: | 3921680670 |
Sprache: | Nicht einzuordnen |
Beschreibung: | |
Knapps zentrale These lautet: Identitätszwang ist eine Herrschaftskategorie. Auch das Verhältnis von Arbeitsteilung und Geschlechtersozialisation läßt sich mit dieser These neu begreifen. Kritik ist sowohl an den traditionellen Ansätzen als auch an den frühen feministischen Erklärungsmodellen ("Bielefelder Ansatz", "weibliches Arbeitsvermögen") notwendig, da sie die Widersprüchlichkeiten - Emanzipationspotentiale und Hemmnisse - des Subjekts Frau neben der historischen Dimension nicht genügend berücksichtigen. Diese sind u.a. in Weiblichkeitsstereotypen begründet, die sich zur zwangsweisen Identitätslogik verfestigt haben und damit Komplexität und Differenz verhindern. U.a. werden die feministischen Theoretikerinnen Ilona Ostner und Veronika Bennholdt-Thomsen diskutiert. | |
Anmerkung: | |
Beigaben: Bibliographie | |
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