Archivgut Akte

Nachlass Ilse Roloff

in: Nachlass: Roloff, Ilse
1929 - 1936 , 0,1 Regalmeter
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Einrichtung: Archiv der deutschen Frauenbewegung | Kassel
In: Nachlass: Roloff, Ilse
Bestell-Signatur: NL-P-10
Jahr: 1929 - 1936
Sprache: Deutsch
Beschreibung:

<b>Biographische Daten: </b>Ilse Roloff wurde am 17. Juni 1906 in Nordhausen geboren. Sie war die Tochter von Ferdinand Roloff (1868-1950) und Else Roloff, geb. Golze (1876-1953). Ihre Dissertation schrieb sie im Jahre 1932 zum Thema "Meister Eckeharts Gesellschaftsphilosophie, Gesellschaftslehre und Staatslehre". Roloff arbeitete als Schriftleiterin und in den 1960er Jahren vermutlich als Graphologin. Ihren Mann Friedrich Wilhelm Karl Albert Zuther (1888-1978) heiratete sie 1939. Im gleichen Jahr wurde eine Tochter geboren. Roloff starb im Juni 1999.

<b>Bestandsbeschreibung: </b>Der Nachlass wurde von Yasemin Diedenhofen und Marc Martin (Anwärter:innen des 57. Fachhochschullehrgangs (FHL) der Archivschule Marburg. Hochschule für Archivwissenschaft) 2020 in einer Erschließungsübung unter Leitung von Dr. Dominik Haffer bearbeitet. Die Originale wurden umgebettet (entmetallisiert und umverpackt), geordnet und verzeichnet. Darüber hinaus erarbeiteten die Anwärter:innen eine Klassifikation des Teilnachlasses sowie die Einleitung. Die Verzeichnung erfolgte unter Zugrundelegung der internationalen Norm ISAD(G). Die Eingabe der Erschließungsinformationen erfolgte in der Archivsoftware MidosaXML auf Basis von EAD-DDB. Die Datensätze wurden vom AddF in FAUST importiert, z. T. ergänzt und mit den im AddF verwendeten Thesauri verknüpft. Das Konvolut gelangte über Hilde Wagner im November 1984 in das Archiv der deutschen Frauenbewegung. Es umfasst die Jahre 1929-1936 und wurde bereits im Jahre 1962 bei einer nicht weiter spezifizierten Haushaltsauflösung in Wien gefunden. Es beinhaltet überwiegend Briefe und Manuskripte von Dr. Ilse Roloff, die in großen Teilen an ihre "Sonntagseltern" Franz und Maria Vogl adressiert sind. Aller Wahrscheinlichkeit nach sind diese Verwandte des Ehemannes von Hilde Wagner. Das Archivgut, das im Archiv der deutschen Frauenbewegung verwahrt wird, kann 30 Jahre nach Schließung der Unterlagen benutzt werden, soweit dem nicht gesetzliche Vorschriften entgegenstehen. Die Sperrfristen können unter bestimmten Bedingungen auf Antrag verkürzt werden. Siehe hierzu: Benutzungsordnung des AddF.
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Standort

Archiv der deutschen Frauenbewegung

Gottschalkstraße 57
34127 Kassel
Telefon: +49 (0)561 989 36 70
Öffnungszeiten
Di - Do 11.00 - 17.00 Uhr
und nach Vereinbarung

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