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Sexuelle Gewalt als Kriegswaffe : Zur Entwicklung eines Verständnisses seit den 1970er-Jahren
Verfasst von:
Mühlhäuser, Regina
in:
Ehe imperial
2020
,
Heft:
1
,
Band:
31
,
129-138 S.
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Weitere Informationen
Einrichtung: | FrauenGenderBibliothek Saar | Saarbrücken |
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Verfasst von: | Mühlhäuser, Regina |
In: | Ehe imperial |
Ausgabe: | 31(2020)1 |
Jahr: | 2020 |
Heft: | 1 |
Band: | 31 |
Maße: | 33976 30509 |
ZDBID: | 1062220-2 |
Sprache: | Nicht einzuordnen |
Beschreibung: | |
Die Autorin geht dem sich ändernden Verständnis von sexueller Gewalt, insbesondere von Vergewaltigungen, als Kriegswaffe seit den 1970er-Jahren nach und bringt feministische und geschlechterhistorische Forschungspositionen zu dieser Argumentationsfigur ein. Es ist aufschlussreich, wie Forscher*innen seit den 1970er-Jahren in sich wandelnden zeithistorischen Kontexten Vergewaltigungen als jeweils in geschlechtsspezifische Machstrukturen eingebunden zu deuten versuchten. Eine Dynamisierung erhielten diese Forschungen durch die massenhaften Vergewaltigungen im Zuge der Konflikte in Ruanda und des Zerfalls Jugoslawiens in den 1990er-Jahren. Mühlhäuser arbeitet überzeugend heraus, wie stark sozial- und kulturwissenschaftliche Interpretationsvorschläge auch immer von außerwissenschaftlichen Interessen mitbestimmt werden. | |
Anmerkung: | |
Beigaben: Lit.angaben in Anm. | |
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