Artikel
Eingeschränkte Solidarität - Feminismus zwischen Ableism und Intersektionalität
Verfasst von:
Achtelik, Kirsten
2019
,
Heft:
2
,
Band:
28
,
40-53 S.
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Weitere Informationen
Einrichtung: | FrauenGenderBibliothek Saar | Saarbrücken |
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Verfasst von: | Achtelik, Kirsten |
In: | Umkämpfte Solidaritäten |
Ausgabe: | 28(2019)2 |
Jahr: | 2019 |
Heft: | 2 |
Band: | 28 |
Maße: | 33925 30457 |
ZDBID: | 1387796-3 |
Sprache: | Nicht einzuordnen |
Beschreibung: | |
Die Autorin untersucht den Aspekt des Spannungsverhältnisses und die Möglichkeiten der Solidarität zwischen Frauen- und Behindertenbewegungen. an unterschiedlichen Haltungen feministischer Akteur*innen in der Bundesrepublik der 1980er-Jahre zu Abtreibung, eugenischer Indikation und Techniken der pränatalen Diagnostik zeichnet sie Artikulationsformen von Konflikt und Solidarisierung nach und fragt, wie binnenfeministische Dialoge eröffnet werden. So machte die Behindertenaktivistin Swantje Köbsell nichtbehinderten Feministinnen ein Dialogangebot, sie setzte auf reflektierende, kommunikative Solidarität. Die militante Gruppe Rote Zora versuchte mit einer proaktiven Solidarität dazu beizutragen, im Feminismus den Raum für Reflexion und Dialog zu erweitern. Solidarität in und zwischen sozialen Bewegungen sei nichts Selbstverständliches, sie muss vielmehr hergestellt und erkämpft werden. Solidarität als Angebot - das auch ausgeschlagen werden kann bzw. wird. |
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Anmerkung: | |
Beigaben: 1 S. Lit.verz. | |
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