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Die Anfänge empirischer Frauen- und Geschlechterforschung in der sozialen Arbeit zur Zeit der Weimarer Republik

Verfasst von: Kleinau, Elke
2018 , Heft: 1 , Band: 29 , 35-50 S.

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Einrichtung: FrauenGenderBibliothek Saar | Saarbrücken
Verfasst von: Kleinau, Elke
In: Wissen schaffen
Ausgabe: 29(2018)1
Jahr: 2018
Heft: 1
Band: 29
Maße: 33686 30509
ZDBID: 1062220-2
Sprache: Nicht einzuordnen
Beschreibung:
Elke Kleinau widmet sich jenen Feministinnen und Sozialreformerinnen, die sich wie etwa Alice Salomon (1872-1948) oder Marie Baum (1874-1954) sehr früh der empirischen Sozialforschung zuwandten, einem Gebiet, das im Gegensatz zur Soziologie zu dieser Zeit noch nicht als Wissenschaft galt. Diese Forscherinnen unternahmen - aus ihrer Perspektive als sozialpolitisch interessierte bürgerliche Frauen heraus - breit angelegte Studien, die bis heute als Quelle für das Familienleben und die Situation von Arbeiterfrauen in den 1920ern genutzt werden können. Frauen wurde Forschung in Wissens- und Wissenschaftsbereichen zugestanden, die, als "karitative" oder jedenfalls "soziale Arbeit" markiert, scheinbar ihrer "natürlichen" Neigung zur "Mütterlichkeit" entsprachen und zudem nur einen geringen Stellenwert in der Wissenschaftshierarchie innehatten.
Anmerkung:
Beigaben: Lit.angaben in Anm.
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