Buch
Monografie
3. Atlas zur Gleichstellung von Frauen und Männern in Deutschland
Berlin:
Selbstverlag
,
2016
,
89 S.
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Weitere Informationen
Einrichtung: | FrauenGenderBibliothek Saar | Saarbrücken |
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Signatur: | IF-90:1/12,3 |
Verfasst von: | Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (Hrsg.) |
Jahr: | 2016 |
Sprache: | Nicht einzuordnen |
Beschreibung: | |
Wie sieht es mit der Umsetzung von gleichstellungspolitischen Zielen auf Landes- und Kreisebene in Deutschland aus? Darüber gibt der "3. Atlas zur Gleichstellung von Frauen und Männern in Deutschland" Auskunft. In der vom Bundesfrauenministerium veröffentlichten Publikation wurden 38 Gleichstellungsindikatoren zu Schwerpunkten wie "Partizipation", "Bildung, Ausbildung, Berufswahl" und "Arbeit und Einkommen" untersucht und mit der Entwicklung seit Jahr 2008, dem ersten Jahr einer entsprechenden Veröffentlichung verglichen. Hinzugekommen sind Indikatoren wie "Frauen in Führungspositionen in der Justiz" und "eigenes Alterssicherungseinkommen" (Gender Pension Gap). Der Frauenanteil beim Minijob ist um etwa 12 Prozent höher als bei Männern. Konkret heisst dies etwa in Bezug auf einen Minijob: 2014 hatten 16,5 Prozent der 30- bis 54jährigen Frauen und nur 4,2 Prozent der Männer der gleichen Altersklasse einen Minijob. Mit 22 Prozent liegt der Anteil der Frauen mit Minijob in Nordrhein-Westfalen am höchsten, mit jeweils rund 7 Prozent in Thüringen, Sachsen und Brandenburg am niedrigsten. Ausgehend vom ebenfalls untersuchten Lohnunterschied zwischen Männern und Frauen (Gender Pay Gap) sieht das Ministerium einen engen Bezug zum aktuell verhandelten Lohngerechtigkeitsgesetz. Der Atlas wurde von der Länderfachgruppe Gleichstellungsatlas unter Vorsitz des Landes Baden-Württemberg erarbeitet. |
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Anmerkung: | |
Beigaben: Statistiken | |
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