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Gendering dissent: human rights, gender history and the road to 1989
Verfasst von:
Brier, Robert
in:
Nach 1989
2017
,
Heft:
1
,
Band:
28
,
15-32 S.
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Weitere Informationen
Einrichtung: | FrauenGenderBibliothek Saar | Saarbrücken |
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Verfasst von: | Brier, Robert |
In: | Nach 1989 |
Ausgabe: | 28(2017)1 |
Jahr: | 2017 |
Heft: | 1 |
Band: | 28 |
Maße: | 31888 30509 |
ZDBID: | 1062220-2 |
Sprache: | Nicht einzuordnen |
Beschreibung: | |
Robert Brier untersucht in seinem Beitrag, weshalb der für die dissidentischen Bewegungen im Sowjetblock überaus wirkmächtige Diskurs der Menschenrechte nicht dazu beitrug, auch Frauenrechte in der Sprache der Menschenrechte zu rahmen. Der Autor arbeitet mehrere Gründe für seine Beobachtung heraus. Zunächst zeigt er auf, dass Frauen in der Dissidenz zwar durchaus zahlreich vertreten, dort aber kaum in exponierter Stellung zu finden waren. In den oppositionellen Gruppen dominierten - wie auch in den Reihen der Staatspartei trotz aller emanzipatorischer Rhetorik - oftmals traditionelle Vorstellungen von Geschlechterarrangements. Dazu kam eine ideologiekritische haltung der dissidenten, die auch Feminismus als eine Form totalitärer Ideologie betrachteten, sowie ein transnationales Meinungsklima, das Frauenrechten in den Auseinandersetzungen des Kalten Krieges kaum einen Stellenwert beimaß. | |
Anmerkung: | |
Beigaben: Lit.angaben in Anm. | |
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