Archivgut
Nachlass
Fritz O. NL 193
November 1916 bis Dezember 1917
Weitere Informationen
Einrichtung: | Sammlung Frauennachlässe | Wien |
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Jahr: | November 1916 bis Dezember 1917 |
Sprache: | Deutsch |
Beschreibung: | |
<p><b>Orte: </b>Wien; Orte an der Front/Kriegsschauplätze im 1. Weltkrieg: Oleis, Ponte di Piave, Salcone, San Vito und Monte Santo in Italien, Majdan, Ozierany, Peresieka, Solotwin, Suschibaba, Wladimir-Wolynsk und Wolhynien in Russland, Auzza und Gorizia (Görz) in Slowenien, Kadaň (Kaaden) in Tschechien</p> <p><b>Quellentypen: </b>Korrespondenz (Paarkorrespondenz, Feldpost aus dem 1. Weltkrieg): 6 Schreiben; 61 Fotografien (in 1 Fotoalbum)</p> <p><b>Zum Bestand: </b>Schreiber: Fritz O.; persönliche Daten unbekannt Adressatin:Toni H.; persönliche Daten unbekannt Übergeberin: Regine K. (Frau des Neffen von Fritz O.), 2011 Das Fotoalbum des Offiziers Fritz O. aus dem Ersten Weltkrieg (19 Seiten) enthält 61 Fotografien, die in "Östlicher Kriegsschaupl." und "Südlicher Kriegsschaupl." unterteilt sind. Die Fotografien sind alle beschriftet, 6 davon wurden als Postkarten an Toni H. in Wien versendet, adressiert an "Liebes Fräulein" und später "Meinem lieben Tonerle" "von Deinem Fritz". Die Motive der in Russland aufgenommenen Bilder sind großteils Soldaten in Stellung, beim Wasserschöpfen in einem Schützengraben, in der Freizeit in der Etappe sowie verschiedene Waffen, u.a. Kanonen während dem Abfeuern. Einzelne Bilder sind Landschaftsaufnahmen, auf einer Fotografie ist eine Personengruppe aus der russischen Zivilbevölkerung abgelichtet. Die in Italien und Slowenien aufgenommenen Bilder zeigen als weitere Motive tote Soldaten, tote Tiere, Zerstörungen an Gebäuden und Brücken sowie einen in der Bildbeschriftung als "Verräter" betitelten, gehängten Mann in San Vito. Die Eltern von Fritz O. betrieben einen Gewürzhandel in St. M. in Wien, den er nach dem Ersten Weltkrieg übernommen hat.</p> |
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Anmerkung: | |
Aus Datenschutzgründen werden in diesem Online-Verzeichnis alle Nachnamen abgekürzt angegeben. Die mit den Übergeber/innen der Bestände jeweils vertraglich vereinbarte Verwendung der Namen ist bei der Recherche vor Ort abzuklären. | |
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Standort
Sammlung Frauennachlässe
c/o Institut für Geschichte, Universität Wien
Universitätsring 1
1010 Wien
Telefon: +43 (0)1 4277 408 12
Öffnungszeiten
Die Benutzung der Bestände erfolgt nach vorangegangener Terminvereinbarung und Vorlage des Forschungsvorhabens.
Benutzungszeiten, für die ein Termin vereinbart werden kann, sind Mi & Do 11.00 - 17.00 Uhr bzw. auf Anfrage (per Mail oder telefonisch).
Die erste Sichtung der Quellen erfolgt in den Räumlichkeiten der Sammlung Frauennachlässe. Für die spätere Bearbeitung ist eine Aufstellung der Materialien in der Fachbibliothek für Geschichte möglich.
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Benutzungszeiten, für die ein Termin vereinbart werden kann, sind Mi & Do 11.00 - 17.00 Uhr bzw. auf Anfrage (per Mail oder telefonisch).
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