Buch Monografie

Stimmen Schwarzer Frauen

Münster: 1998 , 51 S.

Weitere Informationen

Einrichtung: Frauensolidarität | Wien
Schriftenreihe: Schlangenbrut
Jahr: 1998
Sprache: Deutsch
Beschreibung:
Die Kritik Schwarzer Frauen hat deutlich gemacht, daß Feministische Theologie eine Sache weißer Frauen ist. In Reaktion darauf begannen Schwarze Theologinnen aus den USA eine Theologie zu entwickeln, die ausdrücklich Schwarze Frauenerfahrungen in den Mittelpunkt stellt. Mit der Womanistischen Theologie, der Theologie Schwarzer Frauen, beschäftigt sich der Schwerpunkt dieses Heftes von "Schlagenbrut". Nach dem Einleitungsartikel von Delores S. Williams zur Entstehung der Womanistischen Theologie in den USA beschreibt Eske Wollrad die Feministische Theologie als eine "farblose Angelegenheit" und fordert weiße Frauen dazu auf, sich am Projekt der Dekonstruktion des Weißseins zu beteiligen. Joan Martin beschäftigt sich - in ihrer Suche nach der eigenen Schwarzen Frauengeschichte - v.a. mit autobiographischen Texten und erzählt, wie sich für versklavte Frauen der Glaube als subversive Kraft zum Überleben erweisen konnte. Weitere Beiträge untersuchen Sojourner Truth als Vorbild Schwarzer Frauen (Annemarie von Osten), die biblische Figur Hagar als Symbol Womanistischer Theologie (Doreen Hazel), die Verknüpfung von Geschlecht, Ethnie und Glaube in Gewalterfahrungen (Traci West) sowie die Alltagsrealität Schwarzer Deutscher, die als Minderheit in Deutschland leben.
Anmerkung:
Fotos
Signaturstamm: Z G 24
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