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Tränenspektakel : Die Lebensgeschichte der Luise Charlotte von Schwerin (1731) zwischen Frömmigkeitspraxis und Selbstinszenierung
Verfasst von:
Ulbrich, Claudia
in:
Spektakel
2012
,
Heft:
1
,
Band:
23
,
27-42 S.
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Weitere Informationen
Einrichtung: | FrauenGenderBibliothek Saar | Saarbrücken |
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Verfasst von: | Ulbrich, Claudia |
In: | Spektakel |
Ausgabe: | 23(2012)1 |
Jahr: | 2012 |
Heft: | 1 |
Band: | 23 |
Maße: | 30553 30509 |
ZDBID: | 1062220-2 |
Sprache: | Nicht einzuordnen |
Beschreibung: | |
In Königsberg verfasste vermutlich zwischen 1723 und 1725 die heimlich zum Katholizismus konvertierte Gräfin von Schwerin eine an ihre Kinder gerichtete, aber in breiteren Kreisen gelesene autobiographische Schrift, mit der sie ihrem brüchigen Lebensweg Kohärenz zu verleihen suchte. Claudia Ulbrich konzentriert sich bei ihrer Analyse auf die Rolle der Tränen, die in der Frühen Neuzeit ebenso ergiebig wie gesellschaftlich und religiös ertragreich fließen konnten. Der Schreibenden dienten sie zur Selbstinszenierung als frommer Katholikin, womit sie sich erhebliche soziale Handlungsspielräume zu eröffnen vermochte. | |
Anmerkung: | |
Beigaben: Lit.angaben in Anm. | |
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