Archivgut Sammlung

Lily R. und weitere Schreiberinnen NL 163

Juni 1895 bis September 1944

Weitere Informationen

Einrichtung: Sammlung Frauennachlässe | Wien
Jahr: Juni 1895 bis September 1944
Sprache: Deutsch
Beschreibung:
<p><b>Orte: </b>Mödling in Niederösterreich, Zell am See in Salzburg, Wien; Altmühldorf in Deutschland; Lundenburg; (Br; eclav) in Südmähren; in Tschechien u.a.; </p>
<p><b>Quellentypen: </b>Korrespondenz (Familienkorrespondenz, Paarkorrespondenz, Freundschaftskorrespondenz, Feldpost aus dem 1. und 2. Weltkrieg): 15 Schreiben</p>
<p><b>Zum Bestand: </b>Schreiber:i
nnen: verschiedene Schreiberinnen und Schreiber

Adressat
:i
nnen: 12 verschiedene Adressatinnen und Adressaten

Übergeber: Andreas H. (Sammler), 2010



Die Sammlung von 13 Briefen, einer Postkarte und einer Ansichtskarte unbekannter Provenienzen wurde von Andreas H. 1996 in einer Altwarenhandlung in Bad Hofgastein in Salzburg erworben. Die Korrespondenzen setzen sich aus einzelnen, losen Schriftstücken sowie kleinen Konvoluten von zwei bis drei Schreiben zusammen, die je einer Familie zugeordnet werden können.

Von Familie M. in Salzburg ist je ein Schreiben aus Juni 1895 und August 1928 vorhanden, zwei Briefe aus Wien wurden im Sommer 1918 an Lily R. in St. Anton bei Scheibbs gerichtet, ein Brief an Franz K. in "österreich. Schlesien" im Oktober 1918 von seiner Schwester Theresia. Gertrud St. schrieb im Februar 1929 einen Brief an ihre Eltern "Herrn und Frau Kanzleirat L." Marie T. in Innsbruck hinterließ einen undatierten Brief von ihrer Mutter.

Aus dem Ersten Weltkrieg sind drei Schreiben von Anton Sch. aus Altmühldorf am Inn in Bayern vorhanden: Im August 1915 schrieben die "Eltern und Geschwister" einen Brief an ihn bei der "K.u.K. Festungs-Artillerie" in Szöny bei Kamor in Ungarn, aus August 1916 sind zwei Briefe an "Liebster Sohn u Bruder" beim "Infant. Regi. 8. Ers Comp. 3 Sup Comp." von seiner Schwester Valeria erhalten.

Aus dem Zweiten Weltkrieg liegen ein Schreiben von "Schütze Z. Viktor" an Hertha und Angela P. in Nikolsburg
(
Mikulov) in Südmähren aus Dezember 1941 vor, Hansi S. in Zell am See schrieb im Juni 1942 an den Soldaten Hans P. in Lienz an der Drau mit der Unterschrift "Dein Weiberl"; Gusti P. in Salzburg erhielt im Juli 1942 ein Schreiben von "Anni", aus September 1944 schließlich sind zwei Schreiben des Grenadiers Rudolf L. in Lundenburg
(
Breclav) an "Mein geliebtes Lizzerle" Marie L. in Wien vorhanden.</p>
Anmerkung:
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Standort

Sammlung Frauennachlässe
c/o Institut für Geschichte, Universität Wien

Universitätsring 1
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Telefon: +43 (0)1 4277 408 12
Öffnungszeiten
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Benutzungszeiten, für die ein Termin vereinbart werden kann, sind Mi & Do 11.00 - 17.00 Uhr bzw. auf Anfrage (per Mail oder telefonisch).
Die erste Sichtung der Quellen erfolgt in den Räumlichkeiten der Sammlung Frauennachlässe. Für die spätere Bearbeitung ist eine Aufstellung der Materialien in der Fachbibliothek für Geschichte möglich.

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