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Das Wagnis des Spekulierens : Inspirationen aus der nicht-sexistischen Stadt : Kommentar zu Dolores Haydens "Wie könnte eine nicht-sexistische Stadt aussehen" (1981)

Verfasst von: Huning, Sandra
in: Sub\urban : Zeitschrift für kritische Stadtforschung
2017 , Heft: 3 , Band: 5 , 109-114 S.

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Einrichtung: GenderOpen
Link: Volltext
Verfasst von: Huning, Sandra
In: Sub\urban : Zeitschrift für kritische Stadtforschung
Jahr: 2017
Heft: 3
Band: 5
ISSN: 2197-2567
Sprache: Deutsch
Beschreibung:
Im Juli 2017 fand beim Kongress der Association of European Schools of Planning (AESOP) ein Runder Tisch mit dem Titel „Engendering cities. Designing sustainable urban spaces for all“ statt. Nach einer umfassenden Problemanalyse durch die Stadtplanerin Clara Greed, Bristol, kam die Diskussion schnell auf ‚die‘ zentrale Frage, die alle feministischen und Gender- und Diversity-bewegten. Planer_innen umtreibt, nämlich darauf, wie „Gender“ in den planerischen Mainstream gebracht werden könnte. Die Themen, um die es dabei gehen müsste, scheinen mehr oder weniger klar zu sein: Wohnen, Wohnumfelder, Siedlungs- und Infrastrukturen, Sicherheit, Mobilität, öffentliche Räume… In so gut wie allen planerischen Handlungsfeldern ist hierzu seit Jahrzehnten umfangreiches Wissen angesammelt worden. Eine Vielzahl von Leitfäden, Kriterienkatalogen und Handbüchern ist erschienen (vgl. z. B. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung 2011, Stadtentwicklung Wien 2013), die helfen sollen, Gender Mainstreaming in der Planung (= Gender Planning) umzusetzen, ohne dass Stadtplaner_innen und Architekt_innen sich in die entsprechenden theoretischen Grundlagen einarbeiten müssen. Dennoch – möglicherweise teils aber auch deswegen – sind Begeisterung für und Interesse an Gender Planning in der Planungspraxis, gelinde gesagt, verhalten. Die Gründe hierfür sind zumindest teilweise durchaus nachvollziehbar.
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Standort

GenderOpen Repositorium

Ein Repositorium für die Geschlechterforschung.
Eine Kooperation des Margherita-von-Brentano-Zentrum an der Freien Universität Berlin, dem Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien an der Humboldt-Universität und zu Berlin und dem Zentrum für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschungan der Technischen Universität Berlin

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