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Gesellschaftliche Naturverhältnisse von der Materialität aus denken. Feministische Ökonomik, Queer Ecologies und das Konzept Ressourcenpolitik

Verfasst von: Bauhardt, Christine
in: Gender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft
2011 , Heft: 3 , Band: 3 , 89–103 S.

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Einrichtung: GenderOpen | Digital
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Verfasst von: Bauhardt, Christine
In: Gender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft
Jahr: 2011
Heft: 3
Band: 3
ISSN: issn:1868-7245
Sprache: Deutsch
Beschreibung:
Nach dem cultural turn stellt sich die Frage nach gesellschaftlichen Naturverhältnissen neu. Die Verknüpfung der feministischen Kritik der politischen Ökonomie und des genderkritischen Ansatzes der Queer Ecologies ermöglicht innovative Perspektiven auf die Natur-Kultur-Hierarchie. Das Konzept „naturecultures“ (Haraway) nimmt die Gleichursprünglichkeit von Natur und Kultur in den Blick. Ausgehend von der Materialität ökonomischer Verhältnisse und gesellschaftlicher Naturverhältnisse lassen sich ökologische Politiken feministisch denken und gestalten. Das Konzept Ressourcenpolitik bietet Anknüpfungspunkte für Umweltpolitiken, die globale ökologische Entwicklungen berücksichtigen und gleichzeitig radikal lokal an den Umweltbedingungen und konkreten Lebensverhältnissen der Menschen ansetzen.
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