Buch
Monografie
Nähen für den Weltmarkt : Frauenarbeit in Freien Exportzonen und der Schattenwirtschaft
Verfasst von:
Wick, Ingeborg
Siegburg:
Südwind, Inst. für Ökonomie u. Ökumene
,
2005
,
79 S.
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Geografika: | |
Weitere Informationen
Einrichtung: | Frauensolidarität | Wien |
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Verfasst von: | Wick, Ingeborg |
Körperschaft: | Südwind, Institut für Ökonomie und Ökumene, Siegburg |
Schriftenreihe: |
Strukturelle Gewalt in den Nord-Süd-Beziehungen
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Jahr: | 2005 |
ISBN: | 3929704277 |
Sprache: | Deutsch |
Beschreibung: | |
Basierend auf Forschungsberichten des Südwind-Instituts über die Arbeitsbedingungen in den asiatischen "Maquilas" wurde eine umfassende Broschüre über die wirtschaftliche und soziale Bedeutung der Freihandelszonen (FHZ) und ihre Auswirkungen auf Arbeiterinnen in Ländern des Südens, namentlich China, Indonesien und Sri Lanka, erarbeitet. Die Bekleidungsunternehmen des Westens lagern die arbeitsintensive Produktion in Billiglohnländer aus, die sich damit in den letzten 30 Jahren dem Weltmarkt geöffnet haben. Es sind v.a. Frauenarbeitsplätze, die in den FHZ geschaffen wurden. China wird ausführlich behandelt, da es bald zu 50% den Weltexport von Textilen bestreiten wird, 2/3 der Freihandelszonen liegen schon heute in China. Neben den FHZ gewinnt auch die Auslagerung der Produktion in den informellen Sektor an Bedeutung, die Arbeitsbedingungen sind dort noch schlechter. Verhaltenskodizes sind ein Ansatz, um Arbeitsrechte in diesen Bereichen einzufordern. Die Broschüre gibt Hintergrundinformationen zu diesen Themen und ergänzt sie durch konkrete Fallbeispiele. Erfahrungsberichte von Arbeiterinnen stehen den Aussagen der Modemultis gegenüber. Es werden auch zivilgesellschaftliche Handlungsoptionen vorgestellt. Ein Glossar und Adressenteil vervollständigen den Serviceteil. | |
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