Archivgut Nachlass

Marie S. NL 148 I

Jänner 1916 bis 1956

Weitere Informationen

Einrichtung: Sammlung Frauennachlässe | Wien
Jahr: Jänner 1916 bis 1956
Sprache: Deutsch
Beschreibung:
<p><b>Orte: </b>Hohenau an der March (Cáhnov) in Niederösterreich; Lomnice (Lobnig) in Tschechien (Mähren); Orte an der Front/Kriegsschauplätze im 1. Weltkrieg: St. Veit an der Glan in Kärnten u.a. </p>
<p><b>Quellentypen: </b>Korrespondenz (Paarkorrespondenz, Feldpost aus dem 1. Weltkrieg): 22 Schreiben; 4 amtliche Dokumente; 4 Fotografien; (alles in Kopie)</p>
<p><b>Zum Bestand: </b>Schreiberin/Adressatin: Marie S. (geb. Z.); geb. 1894 in Lomnice (Lobnig) in Mähren in Tschechien, gest. 1970 in Hohenau an der March in Niederösterreich

Übergeberin: Olga W. (Tochter von Marie S.), 2010



Marie Z. war die Tochter der „Häusler“ Aloisia Viktoria Z. (geb. T.) und Johann Z. in Lomnice (Lobnig) in Mähren in Tschechien. Sie kam zur Arbeit als Magd in der Landwirtschaft nach Hohenau an der March im nördlichen Weinviertel. Hier lernte sie ihren Ehemann, den Metallgießer Anton S. (1892-1979) kennen. Das Paar hatte die Söhne Ernst und Anton S. (1922-1943) und die Tochter Olga W. (geb. S., geb. 1927).

Der Nachlass umfasst verschiedene amtliche Dokumente von Marie Z., ihrem Ehemann und ihrem Sohn Anton: Der Geburts- und Taufschein sowie der „Heimatschein“ von Marie S. wurden 1919 in Mähren ausgestellt, der mit zahlreichen Grenzübergangsstempeln versehene Reisepass von Anton S. senior, „begleitet von seiner Frau“ „und von 2 Kindern“, 1929, ein eigener Pass für Marie S. 1956.

Ihre Korrespondenz von Jänner 1916 bis August 1918 setzt sich aus 21 Schreiben zusammen, die „von Deiner, Dir treuen Liebe“ an Anton S., u.a. in St. Veit an der Glan gesendet wurden. Von ihm Anton S. an seine Verlobte „bei Förster Hawlisch“ ist eine Postkarte von Februar 1917 erhalten.

Die 4 übergebenen Fotografien sind Aufnahmen von Mitgliedern der Familie Z. aus den 1910er- bis 1950er-Jahren.</p>
Anmerkung:
Aus Datenschutzgründen werden in diesem Online-Verzeichnis alle Nachnamen abgekürzt angegeben. Die mit den Übergeber/innen der Bestände jeweils vertraglich vereinbarte Verwendung der Namen ist bei der Recherche vor Ort abzuklären.
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Standort

Sammlung Frauennachlässe
c/o Institut für Geschichte, Universität Wien

Universitätsring 1
1010 Wien
Telefon: +43 (0)1 4277 408 12
Öffnungszeiten
Die Benutzung der Bestände erfolgt nach vorangegangener Terminvereinbarung und Vorlage des Forschungsvorhabens.
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Die erste Sichtung der Quellen erfolgt in den Räumlichkeiten der Sammlung Frauennachlässe. Für die spätere Bearbeitung ist eine Aufstellung der Materialien in der Fachbibliothek für Geschichte möglich.

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