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Legale Kämpfe : Die petitionsrechtlichen Forderungen der österreichischen bürgerlichen Frauenbewegung zur Änderung des Ehe- und Familienrechtes um die Jahrhundertwende

Verfasst von: Frysak, Elisabeth
2003 , Heft: 1 , Band: 14 , 65-82 S.

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Einrichtung: FrauenGenderBibliothek Saar | Saarbrücken
Verfasst von: Frysak, Elisabeth
In: Ehe-Geschichten
Ausgabe: 14(2003)1
Jahr: 2003
Heft: 1
Band: 14
Maße: 30535 30509
ZDBID: 1062220-2
Sprache: Nicht einzuordnen
Beschreibung:
Elisabeth Frysak zeigt, wie die bürgerlichen Frauenvereine Österreichs im ersten Jahrzehnt nach 1900 versuchten, einige damals knapp 100 Jahre alten Bestimmungen des Ehe- und Familienrechtes anlässlich einer "Reform des Allgemeinen Bürgerlichen Gesetzbuches" zu ändern. Die Einführung der Zivilehe und damit das Recht der Scheidung für Katholiken, die Zulassung von Ehefrauen zur Vormundschaft, die Anerkennung der Ansprüche der Ehefrau auf die Verlassenschaft ihres Mannes und auf das während der Ehe gemeinsam erworbene Vermögen, die Vaterschaftsfeststellung und Alimentationszahlungen bei ledigen Kindern wurden mittels Petitionen gefordert - Instrumente, die für den damaligen Parlamentarismus zu stumpf waren. So sollte es noch bis in die 1970er Jahre dauern, bis tatsächlich große Änderungen des Familienrechtes erfolgten.
Anmerkung:
Beigaben: Lit. in Anm.
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