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Die Einweisungspraxis der Kriminalpolizei in das Jugendschutzlager Uckermark
in:
Das Mädchenkonzentrationslager Uckermark. Beiträge zur Geschichte und Gegenwart
Münster:
Unrast
,
2000
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Weitere Informationen
Einrichtung: | FrauenGenderBibliothek Saar | Saarbrücken |
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Signatur: | GE-588 |
Verfasst von: | ; Limbächer, Katja; Merten, Maike |
Herausgegeben von: | Limbächer, Katja; Merten, Maike; Pfefferle, Bettina |
In: | Das Mädchenkonzentrationslager Uckermark. Beiträge zur Geschichte und Gegenwart |
Jahr: | 2000 |
ISBN: | 3897712024 |
Sprache: | Nicht einzuordnen |
Beschreibung: | |
Katja Limbächer und Maike Merten zeigen anhand der exemplarischen Auswertung von "Einzelfall-Vorbeugungsakten" einer Dienststelle der Kriminalpolizei, wie die Einweisungspraxis in das Jugendschutzlager Uckermark funktionierte. Dabei steht die Perspektive der Beamten auf die weiblichen Jugendlichen im Vordergrund. Es wird deutlich, wie sich der praktizierte rassenhygienische Diskurs mit traditionellen bürgerlichen Werten in der Beurteilung der Mädchen mischte und ihre Ausgrenzung aus der Volksgemeinschaft rechtfertigte. Dabei verband sich für Frauen das Stigma "asozial" mit Verdacht des Verstoßes gegen die Sexualnormen oder ihr Verhalten wurde sexualisiert. | |
Anmerkung: | |
Beigaben: 1 S. Lit.verz. | |
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