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Einrichtung: Frauensolidarität | Wien
Verfasst von: Zimmermann, Susan
Schriftenreihe: Globalgeschichte und Entwicklungspolitik
Jahr: 2010
Maße: 18 cm
ISBN: 3854763069
Sprache: Deutsch
Beschreibung:
Nach einer Begriffsklärung durchleuchtet Susan Zimmermann die Internationalisierung sozialer Netzwerke und Bewegungen im historischen Längsschnitt vor dem Hintergrund globaler Ungleichheit. Sie analysiert die Geschichte internationaler Antisklavereipolitik, die Wechselbeziehungen zwischen christlicher Mission und europäischer Expansion vom 17. bis zum 21. Jahrhundert und die Rolle der Internationalen Frauenbewegung im Nationalitätenkonflikt in Österreich-Ungarn am Beispiel von ICW (International Council of Women) und IWSA (International Woman Suffrge Alliance). Sie untersucht die Dimensionen des "weiblichen" internationalen Sozialismus in den Jahren 1905 bis 1917 als Geschichte verwickelter und ungleicher Beziehungen. Neben der institutionellen Verankerung und Vernetzung der Geschlechterstudien in Osteuropa seit 1990 analysiert Zimmermann, wie die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) von 1919 bis 1938 mit der nichtmetropolitanen Arbeit – den Arbeitsbedingungen außerhalb der Industriestaaten und den Kolonialgebieten – umgegangen ist. Das Buch trägt dazu bei, dass die Internationalismusforschung, die neue transnationale Geschichtsschreibung und die "global studies" ihre Orientierung an den Machtzentren des internationalen Systems überwinden. Nach einer Begriffsklärung durchleuchtet die Historikerin Susan Zimmermann die Internationalisierung sozialer Netzwerke und Bewegungen im historischen Längsschnitt vor dem Hintergrund globaler Ungleichheit. Sie analysiert die Geschichte internationaler Antisklavereipolitik, die Wechselbeziehungen zwischen christlicher Mission und europäischer Expansion vom 17. bis zum 21. Jahrhundert und die Rolle der Internationalen Frauenbewegung im Nationalitätenkonflikt in Österreich-Ungarn. Sie erkundet die Dimensionen des "weiblichen" internationalen Sozialismus in den Jahren 1905 bis 1917 als Geschichte verwickelter und ungleicher Beziehungen. Neben der institutionellen Verankerung und Vernetzung der Geschlechterstudien in Osteuropa seit 1990 untersucht Zimmermann, wie die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) von 1919 bis 1938 mit der nichtmetropolitanen Arbeit – den Arbeitsbedingungen außerhalb der Industriestaaten und den Kolonialgebieten – umgegangen ist.
Anmerkung:
Literaturverz. und Linksammlung S. [251] - [271]
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