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Moralfrage stellen : Maria Neef-Uthoff, Berliner "taz"-Frauenredakteurin: Die feministische Scheinmoral satt
Verfasst von:
Neef-Uthoff, Maria
in:
taz. die tageszeitung
1 S.
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Einrichtung: | belladonna | Bremen |
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Verfasst von: | Neef-Uthoff, Maria |
In: | taz. die tageszeitung |
Sprache: | Deutsch |
Beschreibung: | |
Die Autorin kritisiert, dass beim Feminismus die Machtfrage oft Thema ist, die Moralfrage aber nicht. So findet sie es höchst unmoralisch, bei der Diskussion um die Abschaffung des §218 nicht anzuerkennen, dass es sich bei dem Fötus um einen Menschen handelt - auch wenn sie trotzdem für die Abschaffung ist. Außerdem kritisiert sie, dass die hessische Staatssekräterin Marita Haibach (Grüne) bei der Diskussion um die Abschaffung der Pornographie nicht zuhört und auf Gegenargumente eingeht, sondern stattdessen nur ihre vorgefertigten Sätze sagt. Daraus schließt sie, dass Macht alleine nicht reicht, wenn nicht der Wille zu Moral und Aufrichtigkeit da ist. | |
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