Artikel
Das Private ist politisch - Zur Neubewertung von Freizeit in Tarifverträgen
Verfasst von:
Sonnenschein, Gabriele
in:
Frauen verdienen mehr. Zur Neubewertung von Frauenarbeit im Tarifsystem
Berlin:
edition Sigma
,
1994
Weitere Informationen
| Einrichtung: | FrauenGenderBibliothek Saar | Saarbrücken |
|---|---|
| Signatur: | A-324 |
| Verfasst von: | Sonnenschein, Gabriele |
| Herausgegeben von: | Winter, Regine |
| In: | Frauen verdienen mehr. Zur Neubewertung von Frauenarbeit im Tarifsystem |
| Jahr: | 1994 |
| ISBN: | 3894043695 |
| Sprache: | Nicht einzuordnen |
| Beschreibung: | |
| Untersucht wird, inwieweit eine geschlechtsspezifische Haltung seitens der Gewerkschaften im Umgang mit Freistellungsregelungen festzustellen ist (d.h. selbstverständliche Einbeziehung privater Lebensumstände von Männern vs. zögerlicher Berücksichtigung privater Lebensumstände von Frauen bei der innergewerkschaftlichen Diskussion um die Neubewertung von Arbeit). Folgende Aspekte der unterschiedlichen Bewertung von Privatheit und Öffentlichkeit, exemplarisch dargestellt an den tariflichen Freistellungsregelungen der bayrischen Metallindustrie seit 1945, werden erörtert: 1.Hausarbeitstage für Frauen im tarifpolitischen Kontext der 50er Jahre. 2. Bezahlte Freistellung zur Pflege erkrankter Angehöriger. 3. Freistellung für die TÜV-Vorführung des privaten Autos. 4. Freistellung für Hobbies im öffentlichen Interesse. (CB) | |
| Anmerkung: | |
| Beigaben: | |
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