Weitere Informationen

Einrichtung: Spinnboden | Berlin
Signatur: V 0473/1
Formatangabe: Dokumentarischer Spielfilm, Fernsehfilm
beteiligt: Mann Borgese, Elisabeth; Mueller-Stahl, Armin; Bleibtreu, Monica; Koch, Sebastian; Rois, Sophie; Hentsch, Jürgen; Ferres, Veronica
Herausgegeben von: Breloer, Heinrich
Jahr: 2001
Spieldauer: 103 min o.W.
Sprache: Nicht einzuordnen
Beschreibung:
"Dokufiktion" über die berühmte Schriftstellerfamilie Mann. Die Spielfilmhandlung wird ergänzt durch historische Filmausschnitte. Die jüngste Tochter von Thomas Mann, Elisabeth Mann Borgese (1918 - 2002) tritt als Haupterzählerin des Films an vielen Originalschauplätzen auf.\[W9]\\[W9]\Dritter Teil: Im kalifornischen Exil wendet sich Thomas Mann (Armin Mueller-Stahl) in Sendungen des BBC an "Deutsche Hörer" und gegen die Barbarei der Nazis. Sohn Klaus (Sebastian Koch) leugnet seine Homosexualität, um die US-amerikanische Staatsbürgerschaft zu erhalten, und geht zur U.S. Army. An der Front versucht er im Rahmen der psychologischen Kriegsführung, deutsche Soldaten zum Aufgeben zu bewegen. 1945 kehrt er als Reporter nach Deutschland zurück. 1949 nimmt sich Klaus - nach mehreren Selbstmordversuchen - in Cannes das Leben. Im gleichen Jahr besucht Thomas Mann mit Frau Katia (Monica Bleibtreu) und Tochter Erika (Sophie Rois) erstmals nach Kriegsende Deutschland. Erika hat ihre eigene Karriere als Journalistin aufgegeben und begibt sich nun als Assistentin ganz in den Dienst des Vaters. Heinrich Mann (Jürgen Hentsch), dessen alkoholabhängige Frau Nelly (Veronica Ferres) sich 1944 umgebracht hatte, stirbt 1950 in Kalifornien - kurz vor seiner Abreise nach Ostberlin, wo er zum Präsidenten der Akademie der Künste berufen worden war. Wegen des unerträglichen politischen Klimas in der McCarthy-Zeit verlässt Thomas Mann mit seiner Familie die USA und lebt bis zu seinem Tod 1955 wieder in der Schweiz. Erika Mann stirbt 1969 im Alter von 63 Jahren.
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2. Hinterhof / 3. Aufgang / 2. Stock
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Mi & Fr 14.00 - 19.00 Uhr
und nach Vereinbarung

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