Santiago:
1998
,
159 S.
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Weitere Informationen
Einrichtung: | Frauensolidarität | Wien |
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Herausgegeben von: | Largo, Eliana |
Körperschaft: | Isis International, Santiago |
Schriftenreihe: |
Ediciones de las mujeres
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Jahr: | 1998 |
Sprache: | Spanisch |
Beschreibung: | |
Die vorliegende Ausgabe beschäftigt sich mit dem zur Zeit in Lateinamerika unter Feministinnen heftig diskutierten Begriff der citizenship beziehungsweise mit dem Empowerment von Frauen gegenüber dem patriarchalen Staat. Von verschiedenen Blickwinkeln wird die bei staatlichen Institutionen und in NGOs beliebte Methode des Gender Plannings zum Empowerment und zur Integration der Frauen in die nationale Entwicklungsplanung kritisch untersucht. Dabei werden Ausgangspunkte und Rahmenbedingungen des Gender and Development-Ansatzes im Vergleich zum Women in Development-Ansatz hinterfragt, besonders was die entwicklungspolitische Zieldefinition dieser Frauenförderung betrifft. Im ersten Teil reflektieren renomierte Autorinnen wie Caroline Moser, Jeanine Anderson und Virginia Guzmán die Genderperspektive in Entwicklungsplänen, -programmen und -politiken. Der zweite Teil enthält zwei konkrete Beispiele: die NGO 'Equipo de Comunicación Alternativa con Mujeres' (ECAM) unterstützt ländliche Frauen in Bolivien bei der Wahrnehmung ihrer politischen Rechte im Rahmen der Demokratisierung der Regionalpolitik sowie die staatliche Institution zur Frauenförderung Servicio Nacional de la Mujer (SERNAM) in Chile. Der dritte Teil enthält grundsätzliche Überlegungen von Maruja Barrig über die Differenzierung innerhalb Frauenbewegung und zwischen Planerin und Empfängerin an der Basis, von Javier Iguíñiz Echecerría über die ökonomischen Entwicklungstheorien des Nobelpreisträgers Amartya Sen sowie von Marcela Lagarde über die Bedeutung der feministischen Kultur für die Entwicklung.. | |
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