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"Aids-freie Zonen" in Industrie und Tourismus : Diskriminierung HIV-positiver Frauen in der Dominikanischen Republik
Verfasst von: Thallmayer, ClaudiaWeitere Suche mit: | |
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Einrichtung: | Frauensolidarität | Wien |
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Verfasst von: | Thallmayer, Claudia |
In: | Frauensolidarität |
Jahr: | 1982 |
ISSN: | 1023-1943 |
Sprache: | Deutsch |
Beschreibung: | |
Frauen in der Dominikanischen Republik (DR) werden routinemäßig unfreiwillig auf HIV getestet, wenn sie sich um Arbeit in den Freihandelszonen bewerben oder im Tourismus arbeiten (wollen). Ist das Ergebnis positiv, werden sie nicht aufgenommen bzw. gekündigt. Womit sie dann ihre Existenz fristen und sich und ihre Kinder ernähren sollen, bleibt ihnen überlassen: Oft heißt das sozialen Ausschluss, prekäre Arbeit im informellen Sektor und Abgedrängt-Werden in die Prostitution. In Zusammenhang mit HIV sind Frauen auch dann massiven Menschenrechtsverletzungen ausgesetzt, wenn sie das Gesundheitswesen in Anspruch nehmen, vor allem im Rahmen der Geburtenvorsorge, wie Human Rights Watch in einem im Juli 2004 veröffentlichten Report erhoben hat. | |
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