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"Und Aufgeben ist des Menschen nicht würdig" : Alva Myrdal (1902-1986), Friedensnobelpreis 1982
Verfasst von:
Brandt, Heike
in:
Nicht nur Madame Curie...; Frauen, die den Nobelpreis bekamen
Weinheim u.a.:
Beltz
,
1990
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Einrichtung: | FrauenGenderBibliothek Saar | Saarbrücken |
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Signatur: | NT-4 |
Verfasst von: | Brandt, Heike |
Herausgegeben von: | Kerner, Charlotte |
In: | Nicht nur Madame Curie...; Frauen, die den Nobelpreis bekamen |
Jahr: | 1990 |
ISBN: | 3407806914 |
Sprache: | Nicht einzuordnen |
Beschreibung: | |
Kurzbiographie der schwedischen Sozialwissenschaftlerin Alva Myrdal, die für ihr lebenslanges soziales und politisches Engagement 1982 den Friedensnobelpreis erhielt. Sie kritisierte das schwedische Sozialismusmodell, plädierte für eine verstärkte Betätigung der Väter bei der Kindererziehung und setzte sich für eine institutionelle Ausbildung der ErzieherInnen im vorschulischen Bereich ein. Ihre eigenen Problematik, die Doppelbelastung einer berufstätigen Mutter, war ihr Anlaß zur Entwicklung des inzwischen legendären "Dreiphasenmodells". In der ersten Phase erlernt die Frau den Beruf und übt ihn aus, in der zweiten unterbricht sie aus familiären Gründen (sie wird Mutter) und in der dritten Phase kehrt sie nach Familienpause in den Beruf zurück. Spät (1961) beginnt die aktive Friedensarbeit der Alva Myrdal. Sie wird Delegierte bei den Genfer Abrüstungsverhandlungen und gründet das schwedische Friedensforschungsinstitut SIPRI. | |
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