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"Da werden Weiber zu Hyänen..." - Amazonen und Amazonenmythen bei Schiller und Kleist
Verfasst von:
Stephan, Inge
info
1984
,
Heft:
120
,
23-42 S.
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Weitere Informationen
Einrichtung: | FrauenGenderBibliothek Saar | Saarbrücken |
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Verfasst von: | Stephan, Inge info |
In: | Feministische Literaturwissenschaft |
Ausgabe: | (1984)120 |
Jahr: | 1984 |
Heft: | 120 |
Maße: | 8019 31163 |
ZDBID: | 187189-4 |
Sprache: | Nicht einzuordnen |
Beschreibung: | |
Die Autorin erläutert die besondere Funktion, die der Amazonenmythos besonders in Zeiten historischen Umbruchs erhält, anhand zweier Texte des 18. Jahrhunderts: Schillers "Johanna" und Kleists "Penthesilea". Sie verweist darauf, daß die am Ende des 18. Jahrhunderts geführte Diskussion über das Wesen von Mann und Frau ein Versuch war, die Bedrohung, die von der Französischen Revolution (mit ihren realen kämpferischen Frauen) ausging, abzuwehren. Auf diesem Hintergrund erscheint Johanna als eine Schutzheilige gegen die Revolution und als kämpferische Amazone, hinter der sich ein Weib verbirgt, das besiegt sein will. Penthesilea ist als kämpferische Frau in Aktion zu lesen, in der sich Kleists persönliche Ambivalenzen offenbaren. | |
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