Stanford, Calif.:
Stanford Univ. Press
,
1998
,
267 S.
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| Geografika: | |
Weitere Informationen
| Einrichtung: | Frauensolidarität | Wien |
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| Verfasst von: | Larson, Wendy |
| Ausgabe: | Orig. print. |
| Jahr: | 1998 |
| ISBN: | 0804731292 |
| Sprache: | Englisch |
| Beschreibung: | |
| Das Buch untersucht, inwieweit im China des 20. Jahrhunderts die beiden Konzepte der "neuen Frau" und der "neuen Ästhetik" die weibliche Literatur beeinflußten. Während der Ming- und Qing-Dynastie bildete sich ein Geschlechterkonzept heraus, das literarisches Talent - einschließlich Dichtkunst, Intellektualität und analytische Fähigkeiten - klar als männlich definierte. Die zu Beginn des 20. Jahrhunderts sich herausbildende Debatte über Frauen und Literatur war eindeutig von diesen traditionellen Gesichtspunkten bestimmt. Schriftstellerinnen protestierten gegen dieses Konzept der weiblichen Tugend und des männlichen Talentes, indem sie nicht - wie in anderen Staaten - die modernisierten Werte gleichberechtigter Geschlechterbeziehungen favorisierten und Mütter als Erzieherinnen der Nation priesen, sondern die Ehe ablehnten. Die Literatur von Frauen präsentierte den weiblichen Körper nicht als Symbol nationaler Stärke und Gesundheit, sondern bediente sich des alten, antimodernen Konzeptes, das weibliche Tugenden über physische Prüfungen und Opfer definierte. | |
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