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Der Mythos des Weiblichen und die Idee der Gleichheit in literarischen Entwürfen des frühen Bürgertums

Verfasst von: Prokop, Ulrike
1984 , Heft: 120 , 15-21 S.

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Einrichtung: FrauenGenderBibliothek Saar | Saarbrücken
Verfasst von: Prokop, Ulrike
In: Feministische Literaturwissenschaft
Ausgabe: (1984)120
Jahr: 1984
Heft: 120
Maße: 8019 31163
ZDBID: 187189-4
Sprache: Nicht einzuordnen
Beschreibung:
Die Autorin beschreibt exemplarisch an Lessing (Emilia Galotti) und Goethe (Werther) das Scheitern der frühbürgerlichen Versuche in der Literatur des Sturm und Drang und der Aufklärung "den patriarchalischen Mythos des Männlichen und Weiblichen, den offenen Herrschaftscharakter der männlichen Norm, mit der Idee der menschlichen Gleichheit und Selbstverantwortung zu versöhnen". In den untersuchten Texten gelingt es den Autoren nicht, Frauenfiguren zu schaffen, die nicht in dem unaufhebbaren Widerspruch zwischen "natürlicher Unbewußtheit" und der ebenso an sie gerichteten Forderung nach "erlösendem Sprechen" (also Bewußtheit) stecken bleiben.
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