Frankfurt am Main:
Suhrkamp
,
2006
,
201 S.
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Weitere Informationen
Einrichtung: | Frauensolidarität | Wien |
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Orginaltitel: | Mi país inventado <dt.> |
Verfasst von: | Allende, Isabel info |
Mitwirkende: | Becker, Svenja [ÜbersetzerIn] |
Ausgabe: | 1. Aufl. |
Jahr: | 2006 |
Maße: | 21 cm |
ISBN: | 3518418300 |
Sprache: | Deutsch |
Beschreibung: | |
Isabel Allende verknüpft in "Mein erfundenes Land" ihre eigene Biographie mit der Geschichte ihres Geburtslandes Chile. Das Ergebnis ist weniger eine Autobiographie als eine Hommage an ihre "Heimat", gemischt aus Fakten und Fiktion. Sie kehrt mit diesem Buch dorthin zurück, wo ihr literarischer Weltruhm begann: in jenes "große Eckhaus", das sie selbst zwar nie gesehen hat, aber von dem ihr der Großvater immer wieder erzählte und in dem ihre Mutter geboren wurde. Das Buch hat einen anekdotischen Charakter, um Chronologie kümmert sich Allende nicht und auch die Eckdaten ihrer eigenen Biographie werden nur angedeutet. Augenfällig ist der Humor, der das ganze Buch durchzieht. Allende spielt mit Stereotypen und Verallgemeinerungen, die sie dann gleich wieder relativiert. Es ist ein Buch über das Schreiben und ein Buch über Allendes Selbstverständnis: Sie sei Schriftstellerin, weil sie "mit einem guten Ohr für Geschichten zur Welt kam und mit einer exzentrischen Familie und dem Los einer umherschweifenden Pilgerin gesegnet" ist. Das Schreiben hat ihr Gestalt gegeben: "Wort für Wort habe ich die Person erschaffen, die ich bin, und das erfundene Land, in dem ich lebe." | |
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