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Einrichtung: Frauensolidarität | Wien
Schriftenreihe: Agenda
Jahr: 1997
Sprache: Englisch
Beschreibung:
Das Schwerpunktheft beschäftigt sich mit der Frauenarbeit am südafrikanischen Arbeitsmarkt. Welche Änderungen hat es für Arbeiterinnen seit dem Ende des Apartheidregimes vor 5 Jahren gegeben und welche Stellung haben sie in der südafrikanischen Ökonomie heute inne? Es wurden einige Gesetze im Bereich des Arbeitsrechts verabschiedet, die Frauen sozial und ökonomisch absichern sollen. Die geschlechtliche Arbeitsteilung, besonders bei den schlecht bezahlten Jobs, konnte noch nicht durchbrochen werden. Die neuen Rechte müssen erst an die Basis kommuniziert werden, damit die Frauen ihre Rechte auch einfordern können. Ein Beitrag kritisiert die mangelhafte Vertretung von Arbeiterinnen durch die Gewerkschaften der COSATU. Die Arbeiterinnen in der Textil- und Bekleidungsindustrie sind davon besonders betroffen. Weiters wird das Konzept vom gleichen Lohn für gleiche Arbeit hinterfragt und durch jenes vom gleichen Lohn für gleichwertige Arbeit ersetzt. Der informelle Sektor und die Teilzeitarbeit sind weiterhin von arbeitsrechtlichen Regelungen ausgeschlossen, sodaß sich auch hier die Frauen selbst organisieren müssen - z.B. SEWU -, um ihre Rechte einzufordern. Die Auswirkungen der Globalisierung auf die Frauenarbeit wird auch im Bereich der Heimarbeiterinnen und der Hausangestellten verdeutlicht. Frauen im mittleren Management wiederum können von den veränderten Rahmenbedingungen profitieren.
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Standort

Frauen*solidarität feministisch-entwicklungspolitische Informations- und Bildungsarbeit

Sensengasse 3
A-1090 Wien
Telefon: +43 (1)317 40 20-0
Öffnungszeiten
Mo & Di 09.00 - 17.00 Uhr
Mi & Do 09.00 - 19.00 Uhr
Fr 09.00 - 14.00 Uhr

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