Paradoxe Folgen der Emanzipation? : Das neue Unterhaltsrecht des bundesdeutschen Familienrechts

Artikel

Verfasst von: Gerhard, Ute info

in: Mitgift

2011 , Heft: 1 , Band: 22 , 139-145 S.

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Beschreibung:
Einrichtung:	FrauenGenderBibliothek Saar \| Saarbrücken
Verfasst von:	Gerhard, Ute info
In:	Mitgift
Ausgabe:	22(2011)1
Jahr:	2011
Heft:	1
Band:	22
Maße:	30551 30509
ZDBID:	1062220-2
Sprache:	Nicht einzuordnen
In der gegenwärtigen Debatte stellt sich die Frage nach Unterhaltsanspruch primär in Zusammenhang mit einer Scheidung. Zu leisten ist bzw. war der Unterhalt in Deutschland bis zu dessen Neuregelung, die Anfang 2008 in Kraft trat, hauptsächlich von Männern - entsprechend der mehrheitlich von Frauen übernommenen Kinderbetreuung. Nunmehr gilt, was Ute Gerhard kritisch als "unfertige Modernisierung" kommentiert: "Nach der Scheidung obliegt es jedem Ehegatten selbst für seinen Unterhalt zu sorgen". Denn die von Frauen damit eingeforderte Eigenverantwortung liegt schief zu den tatsächlichen Beschäftigungsverhältnissen und dient offenbar der Entlastung der geschiedenen Ehemänner im Interesse ihrer Zweitfamilien.
Anmerkung:
Beigaben: Lit.angaben in Anm.
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