Artikel
Nehmen wir Nationalsozialismus und Auschwitz ausreichend als unser negatives Eigentum in Anspruch? : Zu Problemen im feministisch-sozialwissenschaftlichen Diskurs in der Bundesrepublik Deutschland
in:
Töchter-Fragen. NS-Frauen-Geschichte
Freiburg i.Br.:
Kore Verlag
,
1990
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Weitere Informationen
Einrichtung: | FrauenGenderBibliothek Saar | Saarbrücken |
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Signatur: | GE-505 |
Verfasst von: | ; Gravenhorst, Lerke |
Herausgegeben von: | Gravenhorst, Lerke; Tatschmurat, Carmen |
In: | Töchter-Fragen. NS-Frauen-Geschichte |
Jahr: | 1990 |
ISBN: | 3926023813 |
Sprache: | Nicht einzuordnen |
Beschreibung: | |
Die Autorien nimmt Stellung zu der feministischen und feministisch-sozialwissenschaftlichen Diskussion in Deutschland um die deutsche NS-Vergangenheit. In Anlehnung an Jean Amérys Äußerung über die besondere moralische Aufgabe für Deutsche, das NS-System und seine Untaten als "negatives Eigentum" in Anspruch zu nehmen, formuliert die Autorin die Frage, ob es bei einer feministischen Aufarbeitung der NS-Vergangenheit nicht primär darum gehen müsse, einen Teil des "negativen Eigentums" Deutschlands auch für Frauen in und aus Deutschland in Anspruch zu nehmen ("Handlungskollektiv Deutschland") und nicht darum, eine positive weibliche Tradition zu schaffen. | |
Anmerkung: | |
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