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Koloniale Jugendarbeit in der Weimarer Republik: : Rassifizierungskonzepte und Geschlechterkonzeptionen in dem Bühnenstück >>Unvergessene, ferne Heimat!<<
in:
Transkulturalität. Gender- und bildungshistorische Perspektiven
Bielefeld:
transcript
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2008
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Weitere Informationen
Einrichtung: | FrauenGenderBibliothek Saar | Saarbrücken |
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Signatur: | FF-74 |
Verfasst von: | ; Heyn, Susanne |
Herausgegeben von: | Gippert, Wolfgang; Götte, Petra; Kleinau, Elke |
In: | Transkulturalität. Gender- und bildungshistorische Perspektiven |
Jahr: | 2008 |
ISBN: | 3899429796 |
Sprache: | Nicht einzuordnen |
Beschreibung: | |
Susanne Heym untersucht Konstruktionen von "Eigenem", "Fremden" und Geschlecht, am Beispiel der Jugendarbeit der Kolonialbewegung in der Weimarer Republik. Auch nach dem Ende der deutschen Kolonialherrschaft blieben die Kolonien als mentale und geografische Gebilde, die im Rahmen von kolonialrevisionistischen, aber auch kolonialkritischen Positionen verhandelt wurden, bedeutsam. In der Jugend sah die Kolonialbewegung die Bewahrerin und zukünftige Trägerin eines "Deutschtums" bzw. einer "deutschen Kultur". Am Beispiel eines kolonialen Theaterstücks zeigt die Autorin auf, wie "weißes" koloniales Wissen generiert wurde, und wie die Konstitutionierung erwachsener und jugendlicher Identitäten entlang von "Rasse" und Geschlecht verlief. | |
Anmerkung: | |
Beigaben: 3 S. Lit.verz. | |
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