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Alice Teichova über ihr Leben - gezeichnet von Flucht- und Wanderbewegungen : Im Gespräch mit Waltraud Heindl
Verfasst von:
Heindl, Waldtraud
in:
Auf der Flucht
2004
,
Heft:
2
,
Band:
15
,
271-278 S.
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Weitere Informationen
Einrichtung: | FrauenGenderBibliothek Saar | Saarbrücken |
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Verfasst von: | Heindl, Waldtraud |
In: | Auf der Flucht |
Ausgabe: | 15(2004)2 |
Jahr: | 2004 |
Heft: | 2 |
Band: | 15 |
Maße: | 30538 30509 |
ZDBID: | 1062220-2 |
Sprache: | Nicht einzuordnen |
Beschreibung: | |
Die Historikerin Alice Teichova skizziert nicht nur die brutale Vertreibung mit ihrer ganzen Familie aus Wien nach dem Einmarsch Hitlers in Österreich, die Fakten ihrer Flucht und den Neuanfang in England, sondern auch die Emotionen, die sie während der Flucht begleiteten: Sprachloses Staunen über das unfassbare Geschehen, ihr Heimweh nach Freunden, Freundinnen und Verwandten, nach der Stadt ihrer Kindheit Wien und die Gefühle bei ihrer Wiederkehr. Dreißig Jahre später verlässt Alice Teichova wiederum ihr neues Zuhause, die Tschechoslowakei. Im Rückblick hebt sie die Unterschiede hervor: Das Verlassen bedeutete für sie zwar wieder Verlust, Unsicherheit und Neubeginn, doch diese Migration vollzog sich unter besseren Umständen und wurde doch "freiwillig" auf sich genommen. | |
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