Buch Monografie

Der Preis der Anerkennung : Frauenforscherinnen im Konkurrenzfeld Hochschule

Verfasst von: Andresen, Sünne
Münster: Verlag Westfälisches Dampfboot , 2001 , 237 S.

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Einrichtung: belladonna | Bremen
Signatur: B-7068
Verfasst von: Andresen, Sünne
Jahr: 2001
ISBN: 3896915053
Sprache: Deutsch
Beschreibung:
S. 9 Einleitung\[W9]\S. 13 1. Konkurrenz unter Frauen: Defizite bisheriger Erklärungsansätze \[W9]\S. 14 1.1 Psychoanalytisch inspirierte Erklärungsvorschläge\[W9]\S. 14 1.1.1 Lieber schwach und gemeinsam als stark aber einsam \[W9]\S. 16 1.1.2 Beziehungen von Frauen in Männerdomänen\[W9]\S. 17 1.1.3 Mütter, Töchter, Schwestern: Akademischer Markt und idealisierte Beziehungen \[W9]\S. 22 1.1.4 Die Unvereinbarkeit von Weiblichkeit und qualifiziertem Beruf\[W9]\S. 24 1.2 Geschlechterverhältnisse, symbolische Ordnung und die Beziehungen unter Frauen\[W9]\S. 28 1.2.1 Das Verhältnis von Praxis und symbolischer Gleichheit \[W9]\S. 29 1.2.2 Lob der Differenz unter Frauen und Gleichheit als Anerkennung von Ungleichheit\[W9]\S. 31 1.3 Die Vermittlung zwischen individuellem Handeln und gesellschaftlichen Strukturen als Defizit bisheriger Erklärungsansätze: Resümee und Verschiebung \[W9]\S. 33 2. Subjektwissenschaftlicher Ansatz und Habitus-Feld-Theorie als Handlungsmodelle jenseits des Dualismus von Individuum und Gesellschaft: Theoretisch-methodischer Rahmen der Studie\[W9]\S. 33 2.1 Subjektwissenschaftliche Konzeption und empirisches Forschungsprogramm der Kritischen Psychologie\[W9]\S. 34 2.1.1 Die Gesellschaftlichkeit des Individuums als gesellschaftliche Vermitteltheit individueller Existenz\[W9]\S. 36 2.1.2 Subjektive Handlungsgründe als Vermittlungsebene zwischen Individuum und Gesellschaft\[W9]\S. 38 2.1.3 Formen subjektiver Handlungsfähigkeit und nahegelegte Begründungsmuster in der bürgerlichen Gesellschaft\[W9]\S. 44 2.4.1 Übertragung des subjektwissenschaftlichen Ansatzes auf die Untersuchung von Konkurrenz unter Frauenforscherinnen in der Hochschule\[W9]\S. 49 2.2 Pierre Bourdieus Entwurf sozialer Praxis\[W9]\S. 50 2.2.1 Die Habitus-Feld-Theorie\[W9]\S. 51 2.2.2 Wirkung und Genese des Habitus \[W9]\S. 53 2.2.3 Symbolische Kämpfe \[W9]\S. 55 2.2.4 Praxis innerhalb der Grenzen des Habitus: Das Beispiel der männlichen Herrschaft \[W9]\S. 58 2.2.5 Die Anrufung des "starken Mannes" als weibliche Spielfähigkeit im akademischen Feld\[W9]\S. 61 2.3 Zwischenresümee: Konkurrenz unter Frauenforscherinnen als Resultat gesellschaftlich formierter und subjektiv wahrgenommener Möglichkeitsräume\[W9]\S. 63 2.4 Das methodische Vorgehen\[W9]\S. 64 2.4.1 Festlegung des Samples und Durchführung der Interviews\[W9]\S. 66 2.4.2 Die Auswertung der Interviews\[W9]\S. 67 3. Die Hochschule als sozialer Machtraum: Verallgemeinerte und subjektiv wahrgenommene Handlungsmöglichkeiten des wissenschaftlichen Nachwuchses\[W9]\S. 67 3.1 Harte Lehrjahre und Lohn der Professur: Karrieremuster in der Wissenschaft\[W9]\S. 68 3.1.1 Monopolisierte Macht: Gestalt und Legitimität der Ordinarienuniversität \[W9]\S. 70 3.1.2 Die Folgen der Expansion des Lehrkörpers durch die Bildungsreform der 60er Jahre\[W9]\S. 73 3.1.3 Verspätete und nachholende Personalreform: Das Hochschulrahmengesetz von 1976\[W9]\S. 76 3.1.4 Verschärfung des Risikos durch das Zeitvertragsgesetz von 1985\[W9]\S. 78 3.1.5 Beschäftigungs- und Forschungsperspektiven in der "wirtschaftlich denkenden Hochschule"\[W9]\S. 82 3.1.6 Die Kämpfe explizit machen: Politische Aushandlung oder neoliberale Selbststeuerung?\[W9]\S. 84 3.2 Das "Meisterstück" des wissenschaftlichen Nachwuchses: Die Habilitation\[W9]\S. 85 3.2.1 Die Habilitation als wissenschaftliche Sozialisation\[W9]\S. 88 3.3 Der verallgemeinerte Möglichkeitsraum des promovierten wissenschaftlichen Nachwuchses als Konkurrenzfeld: Zwischenresümee\[W9]\S. 91 3.3.1 Der subjektive Möglichkeitsraum von Habilitandinnen: "Ohne Einbindung in den Fachbereich geht es nicht"\[W9]\S. 93 3.3.2 "Du musst Dir die richtigen Förderer suchen"\[W9]\S. 96 3.3.3 Die Widersprüchlichkeit des feldangemessenen Fürsorgeverhältnisses\[W9]\S. 100 3.3.4 Das Begründungsmuster "auf den richtigen Förderer kommt es an" als subjektive Prämissenlage für Kooperation und Konkurrenz\[W9]\S. 103 4. Hochschule und Wissenschaft als vergeschlechtlichter Möglichkeitsraum\[W9]\S. 103 4.1 Anfänge: Die erkämpfte Öffnung der deutschen Universitäten für Frauen\[W9]\S. 107 4.1.1 Zur Geschichte der Habilitation von Frauen in Deutschland\[W9]\S. 110 4.1.2 Die Entselbstverständlichung des Ausschlusses von Frauen aus der Wissenschaft\[W9]\S. 112 4.2 Sozialwissenschaftliche Analysen zur Unterrepräsentanz von Frauen\[W9]\S. 114 4.2.1 Vom subtilen Ausschluss zur Gleichstellungspolitik\[W9]\S. 116 4.3 Die Geschichte der Frauenförderung im Wissenschaftsbetrieb\[W9]\S. 119 4.3.1 Paradoxien feministischer Realpolitik\[W9]\S. 124 4.3.2 Das komplizierte Verhältnis von Gendertheorie und Frauenpolitik\[W9]\S. 127 4.3.3 Stand und Perspektiven der Frauenförderung: Vom Nachteilbeseitigungsprogramm zum integralen Bestandteil neuer Steuerungsmodelle\[W9]\S. 133 4.4 Die marktförmig strukturierte Hochschule als vergeschlechtlichter subjektiver Möglichkeitsraum\[W9]\S. 134 4.4.1 Dominanz der Männer, Scharfblick und Ohnmacht der Frauen\[W9]\S. 137 4.4.2 Institutionalisierte Frauenförderung als Dimension des subjektiven Möglichkeitsraums\[W9]\S. 140 4.4.3 Vereinzelt in der Institution positioniert sich jede, wo sie steht\[W9]\S. 143 5. Die Hochschule als Möglichkeitsraum für Frauenforscherinnen\[W9]\S. 143 5.1 Der Weg der Frauenforschung in die Institution \[W9]\S. 147 5.1.1 Quantitative Erfolge der Institutionalisierungsstrategie\[W9]\S. 150 5.1.2 Veränderte Handlungsbedingungen als Differenz zwischen Generationen\[W9]\S. 153 5.2 Frauenforschung in der Hochschule: Anerkannte Nebensache\[W9]\S. 158 5.2.1 Die Ursachen der anhaltenden Bedeutungslosigkeit von Frauenforschung\[W9]\S. 160 5.2.2 Die Grenzen feministischer Transformation in der Soziologie\[W9]\S. 162 5.2.3 Die Gesellschaftlichkeit von Erkenntnis und der Stand feministischer Theoriebildung\[W9]\S. 165 5.2.4 Die Hartnäckigkeit alter Paradigmen \[W9]\S. 166 5.2.5 Die "Regelungsverhältnisse" als Grenze feministischer Transformation \[W9]\S. 170 5.3 Die Heimsuchung des Ungedachten in der Frauenforschung\[W9]\S. 174 5.3.1 Institutionalisierte Frauenforschung: Zwischen Kritik und Anerkennung des wissenschaftlichen Feldes\[W9]\S. 177 5.4 Der subjektive Möglichkeitsraum von Habilitandinnen aus der Frauenforschung: "In den nächsten vier Jahren besser keine feministischen Sachen"\[W9]\S. 179 5.4.1 "Ohne Frauenforschung wäre ich nicht, wo ich heute bin"\[W9]\S. 183 5.4.2 "Lieber fröhlich pragmatisch als suggestiv schwesterlich"\[W9]\S. 185 5.4.3 "Aus Karriereinteresse loyal mit Männern und giftig gegenüber Frauenforscherinnen"\[W9]\S. 190 5.4.4 "Fraktionierungen, die (nicht) zur politischen Spaltung führen (dürfen)"\[W9]\S. 195 Schlussbetrachtung\[W9]\S. 199 Anhang: Biographischer Lektüreführer\[W9]\S. 201 Anmerkungen\[W9]\S. 219 Literatur
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