Hamburg:
Hoffmann und Campe
,
1990
,
173 S.
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Weitere Informationen
Einrichtung: | FrauenGenderBibliothek Saar | Saarbrücken |
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Signatur: | PS-104/2 |
Verfasst von: | Miller, Alice |
Jahr: | 1990 |
ISBN: | 3455083641 |
Sprache: | Nicht einzuordnen |
Beschreibung: | |
Das Buch von Alice Miller fügt sich nahtlos in die Thematik der bereits erschienenen Werke ein. Ihr Anliegen - hier wie dort - liegt darin, eine Lanze zu brechen für die Bewußtwerdung erlittener Mißhandlungen in der Kindheit. Nur mittels diesen Prozesses - dem Nachspüren und - fühlen, in welch' abhängiger Position man sich als Kind befand und wie wehrlos man Mißhandlungen ausgesetzt war, mag jeden Einzelnen von der Wiederholung am eigenen Kind zu befreien und die Möglichkeit geben, selber psychisch zu genesen. Sie erläutert ihre Thesen beispielhaft u.a. an Nietzsche und Kafka sowie an Hitler und Ceaucescu und zieht die Verbindung vom Privaten zum Gesellschaftlichen. Ein weiterer Schwerpunkt dieses Buches liegt in der Kritik an der Psychoanalyse und anderer Therapieformen, die das Thema Kindesmißhandlung aus der Therapie verbannt hätten. Als heilend sieht sie besonders die Therapie nach der Methode von Konrad Stettbacher an. | |
Anmerkung: | |
Beigaben: Lit.verz. | |
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