München:
Frauenoffensive
,
1992
,
192 S.
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Geografika: | |
Weitere Informationen
Einrichtung: | FrauenGenderBibliothek Saar | Saarbrücken |
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Signatur: | GE-324 |
Verfasst von: | Klausmann, Ulrike; Meinzerin, Marion |
Jahr: | 1992 |
ISBN: | 3881042164 |
Sprache: | Nicht einzuordnen |
Beschreibung: | |
Die beiden Autorinnen haben die Geschichte der Piratinnen durch die Jahrhunderte verfolgt und ihre Motive, sich an der Seeräuberei zu beteiligen, aufgezeigt. Machtinteresse, soziale Not, politischer Widerstand, Aufbegehren gegen die traditionelle Rolle der Frau, Abenteuerlust, all dies bewog Frauen, als Seeräuberinnen aktiv zu werden. Aufgegliedert nach den jeweiligen "Meeres-Aktionsfeldern" wird das Wirken einzelner Piratinnen ausführlicher beleuchtet. Im Chinesischen Meer waren dies u.a. Tschiao Kuo Fu Jen, Tsching Ji Sao und Lai Scho San. Im Mittelmeer waren Elissa, die Gründerin Karthagos, ebenso wie Artemisia, die Königin von Halikarnassos, Kos und Nysyros, die illyrische Königin Teuta und die Araberin Sida al Hurra als Piratinnen bekannt. Im Atlantischen Ozean gab es zur Wikingerzeit ganze Frauenschiffe, und im 14. Jh. kämpften die Bretoninnen Jeanne de Clisson und Jeanne de Montfort gegen die Vorherrschaft Frankreichs. eine berühmte irische Piratin war und ist Grace O'Malley, genannt Granvaile. In der Karibik gingen u.a. die Bukanierin Jacquotte Delahaye, Anne Dieu-le-veut, Anne Bonny und Mary Read der Piraterie nach. | |
Anmerkung: | |
Beigaben: Abb., 2 S. Personenreg., 2 S. Sachreg., 2 S. Lit.verz. | |
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