München:
Kunstmann
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1995
,
174 S.
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Weitere Informationen
Einrichtung: | FrauenGenderBibliothek Saar | Saarbrücken |
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Signatur: | FA-58 |
Verfasst von: | Napp-Peters, Anneke |
Jahr: | 1995 |
ISBN: | 3888971594 |
Sprache: | Nicht einzuordnen |
Beschreibung: | |
In dieser Langzeitstudie wurden 150 Scheidungsfamilien über 12 Jahre hinweg begleitet; dabei wurde untersucht, welche Auswirkungen die Scheidung sowohl auf die Erwachsenen als auch die Kinder hatte. Die Fragen, die sich stellen, lauten: Wie erleben die nichtsorgeberechtigten Väter und Mütter ihre "Elternschaft auf Distanz", bzw. wie die neue Rolle als "Stief"- Eltern? Wie wirkt sich die Trennung der Eltern auf das weitere Leben der Kinder aus? Und vor allem: Welche Vorstellungen von Familie haben Erwachsene und Kinder nun, wer gehört zur Familie, wer nicht? Aus dieser letzten Frage entwickelt die Autorin vier Nach-Scheidungs-Familienmodelle: die Mehrelternfamilie als "Normalfamilie", d.h. hier werden die "Stief"- eltern als Ersatz propagiert und die Kinder geraten in Loyalitätskonflikte zum nichtsorgeberechtigten biologischen Elternteil. Die offene Mehrelternfamilie versucht, biologische und nichtbiologische sowie sorgeberechtigte und nichtsorgeberechtigte Elternteile zum Wohl des Kindes zu integrieren. Schließlich gibt es die Einelternfamilie, die mit dem anderen Elternteil kooperiert, und diejenige, die ihn ausgrenzt. | |
Anmerkung: | |
Beigaben: 5 S. Lit.verz., 4 S. Anm., 10 S. Anhang | |
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