Buch
Monografie
Freuds Liebling Helene Deutsch : Das Leben einer Psychoanalytikerin
Verfasst von:
Roazen, Paul
München; Wien:
Verlag Internationale Psychoanalyse
,
1989
,
370 S.
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Weitere Informationen
Einrichtung: | FrauenGenderBibliothek Saar | Saarbrücken |
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Signatur: | PS-8/1 |
Verfasst von: | Roazen, Paul |
Jahr: | 1989 |
Sprache: | Nicht einzuordnen |
Beschreibung: | |
1884 wird Helene Deutsch in Polen als jüngstes von vier Kindern geboren. Während sie ihre Mutter zeitlebens ablehnt, verbindet sie mit ihrem Vater sowie der ältesten Schwester eine innige Beziehung. Noch als vierzehnjährige Schülerin beginnt Deutsch ein Verhältnis mit dem verheirateten Hermann Liebermann, einem späteren Sozialistenführer; diese Beziehung prägt Helenes Leben für die folgenden sechs Jahre. Nach dem Abitur studiert Helene in Wien Medizin. Sie beendet ihre Ausbildung mit ihrer Promotion in Psychiatrie in München. Im selben Jahr, 1912, heiratet sie den Internisten Felix Deutsch. Helene arbeitet als klinische Psychiaterin in Wien und München. 1918 lernt sie Freud kennen, bei dem sie sich einer Analyse unterzieht. Die tiefe Freundschaft, die beide weiterhin verbindet, hindert Helene jedoch nicht daran, sich fachlich und intellektuell von Freud unabhängig zu halten. 1924/25 wird Deutsch erste Leiterin des Ausbildungsinstituts der Wiener Psychoanalytischen Gesellschaft. 1935 emigriert sie in die USA, publiziert und arbeitet bis ins hohe Alter weiter. 1982 stirbt Helene Deutsch. | |
Anmerkung: | |
Beigaben: 3 S. Lit.verz., 4 S. Werkverz., 16 S. Epilog | |
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